In der Nacht zum Mittwoch, dem 19. Februar 2025, ereignete sich in der Schulstraße in Schmalfeld ein verheerender Brand in einem Hamburger Schulgebäude. Gegen 21:24 Uhr wurden die Einsatzkräfte alarmiert, nachdem Flammen aus dem Dachbereich der Grundschule schlugen.
In einer Serie erschütternder Brandanschläge auf Bildungseinrichtungen in Hamburg und Umgebung wurde erneut eine Schule zum Ziel skrupelloser Täter. Die Polizei hat nun einen ganz üblen Verdacht was genau hinter dem Feuer stecken könnte.
Hamburg: Brandanschlag auf Schule verursacht 70.000 Euro Schaden
Dank des heldenhaften und blitzschnellen Einsatzes der Feuerwehr konnte ein Inferno, das das gesamte Schulgebäude verschlungen hätte, gerade noch abgewendet werden. Obwohl glücklicherweise keine Menschen zu Schaden kamen, beläuft sich der vorläufig geschätzte Sachschaden auf schockierende 70.000 Euro. Die Kriminalpolizei Bad Segeberg hat die Ermittlungen aufgenommen und zieht Brandstiftung als wahrscheinliche Ursache in Betracht.
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Der Tatort wurde beschlagnahmt, um weitere intensive Untersuchungen durchzuführen, außerdem sucht die Polizei eindringlich nach Zeugen. Dieser Vorfall reiht sich in eine besorgniserregende Serie von Brandanschlägen auf Schulen ein. Bereits im Januar 2025 wurde der Neubau der Grundschule Mendelstraße im Hamburger Stadtteil Lohbrügge ein Raub der Flammen.
Eine Reihe Feuerinferno vernichtet Schulen in Hamburg
Das moderne Gebäude, hauptsächlich in Holzständerbauweise errichtet und kurz vor der Fertigstellung, brannte lichterloh und wurde vollständig zerstört. Trotz des massiven Einsatzes von über 125 Feuerwehrleuten konnte das Inferno nicht gestoppt werden. Die Ursache dieses verheerenden Feuers ist weiterhin ungeklärt.
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Ein weiterer alarmierender Vorfall ereignete sich im August 2024 vor dem Charlotte-Paulsen-Gymnasium in Hamburg-Wandsbek. Mitten in der Nacht entdeckte ein aufmerksamer Zeuge einen brennenden, verdächtigen Gegenstand auf dem Schulhof, der einen massiven Einsatz von Feuerwehr und Polizei auslöste. Ein herbeigerufener Sprengmeister entschärfte das gefährliche Objekt, das offenbar dazu konzipiert war, Brände zu entfachen.
Hamburg: Feuerwehr rettet Schule vor totaler Zerstörung
Die Ermittlungen dauern an, und die Polizei prüft fieberhaft mögliche Zusammenhänge mit den anderen Brandereignissen. Die Häufung dieser verheerenden Brandanschläge auf Bildungseinrichtungen versetzt Eltern, Schüler und Lehrkräfte in höchste Alarmbereitschaft. Die Behörden intensivieren ihre Ermittlungen und prüfen akribisch mögliche Verbindungen zwischen den einzelnen Fällen.
Die betroffenen Schulen arbeiten mit Hochdruck daran, den Unterrichtsbetrieb trotz der erheblichen Zerstörungen aufrechtzuerhalten und alternative Räumlichkeiten bereitzustellen. Trotz der enormen Herausforderungen zeigen sich die Schulgemeinschaften entschlossen und bemüht, den Schülern weiterhin eine stabile und sichere Lernumgebung zu bieten.