Hamburg schreibt aktuell Geschichte. Denn die Hansestadt hat es mit einem ihrer spektakulärsten Bauprojekte ins internationale Rampenlicht geschafft.
Der Grüne Bunker St. Pauli wurde auf der weltgrößten Immobilienmesse „MIPIM“ in Cannes mit dem renommierten „Immobilien-Oscar“ ausgezeichnet. Das hab es in dieser Form in der Stadt noch nie.
Hamburgs Bauwerk stellt andere Projekte in den Schatten
Der einst düstere Flakturm aus dem Zweiten Weltkrieg hat eine Verwandlung durchgemacht, die weltweit für Aufsehen sorgt. Wo früher Beton und graue Wände dominierten, thront heute eine begrünte Pyramidenlandschaft, die sich in den Himmel von St. Pauli erhebt.
In der Kategorie „Beste Umnutzung“ setzte sich der Bunker in Hamburg gegen zahlreiche internationale Projekte durch und sicherte sich die begehrte Trophäe. Der 1943 errichtete Hochbunker zählt zu den größten seiner Art weltweit. Lange Zeit erinnerte er an dunkle Zeiten, doch heute ist er ein Symbol für Innovation und nachhaltige Stadtentwicklung.
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Hamburg: Vom Kriegsbunker zur Kultur-Hochburg
Nach Jahren der Planung und Umgestaltung hat sich der einst triste Koloss in eine grüne Wohlfühloase in Hamburg verwandelt, die nicht nur architektonisch beeindruckt, sondern auch als Medien-, Musik- und Veranstaltungsstandort eine neue Ära einläutet. Während viele Hamburger stolz auf den internationalen Erfolg sind, gibt es auch kritische Stimmen.
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Einige befürchten steigende Mieten und eine weitere Kommerzialisierung des Viertels, andere loben die nachhaltige Nutzung und das außergewöhnliche Konzept. Auf Social Media überschlagen sich Kommentare wie: „Toll, herzlichen Glückwunsch! Das ist auch beeindruckend umgesetzt worden“, „Der ist auch schick geworden, da hat man was richtig Tolles gemacht“ und „Ja, sehr schön … nur werden jetzt dank der vielen neuen Airbnbs für Touristen die Mieten im Umfeld weiter steigen.“