Es sind schreckliche Nachrichten, die Hamburg erschüttern.
Ein Todesfall lässt die Partyszene in Hamburg trauern.
Hamburg: Türsteher stirbt nach brutaler Attacke
Der Elbschlosskeller ist beim Hamburger Party-Volk bekannt wie ein bunter Hund. Das Besondere an der Kneipe: 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche kommen hier Menschen zusammen, um miteinander zu feiern. Am 4. Februar ereignete sich hier jedoch ein schrecklicher Vorfall.
Der Türsteher Lars K. wurde von drei Gästen des Ladens angegriffen und dabei schwer verletzt. Nachdem der Mitarbeiter die Männer aus dem Laden geschmissen hatte, eskalierte die Situation. Wie Elbschlosskeller-Wirt Daniel Schmidt gegenüber „Bild“ berichtet, schlug einer der Männer mit einem draußen stehenden Mülleimer auf Lars‘ Kopf ein. Die Folgen waren fatal. „Sein Schädel wurde dabei gespalten, Knochen zersplitterten, und er hatte Hirnblutungen“, erzählt Daniel.
Der Türsteher wurde umgehend in eine Klinik gebracht. Hier erholte sich Lars auch erst recht schnell. Nach seiner Entlassung stattete er dem Elbschlosskeller direkt einen Besuch ab. Doch sein Chef Daniel hatte bereits eine böse Vorahnung. „Ich habe ihm gesagt, schone dich lieber. Seine Pupillen waren geweitet. Doch Lars hatte sich vor mir aufgebäumt, sagte, er sei fit.“ Nur kurz darauf kam es zur traurigen Wendung.
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Lars kippte um und verlor das Bewusstsein. Ein alarmierter Rettungswagen brachte den Türsteher umgehend in eine Klinik. Wenig später folgte jedoch die schlimme Nachricht: Lars ist tot. Die Szene ist von dem Ableben des Einlassers erschüttert. „Ich kannte Lars schon seit vielen Jahren. Wir waren zusammen in der Gang „OG“ (Original Gangsters). Er war ein Bruder. Seine Mutter lebt in Köln, er wohnte in Barmbek. Vom Taschendieb bis zum Kneipen-Peter kamen alle auf mich zu, als sie von der Nachricht hörten“, erklärt Daniel gegenüber „Bild“.
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Lars’ Tod beschäftigt auch die Behörden in Hamburg. Die Polizei ermittelt nun, inwiefern der Tod des Türstehers „im Zusammenhang mit einer körperlichen Auseinandersetzung am Morgen des 4. Februar 2025“ steht.