Umgestürzte Bäume, beschädigte Dächer, Sturmflut und Verkehrsbehinderungen.
Ein Sturm tobte sich in Hamburg aus…
Hamburg: Stürmische Nacht mit Folgen
Ein heftiger Sturm ist in der Nacht über Norddeutschland gezogen. Auch in Hamburg machte sich das Unwetter bemerkbar. Am Fischmarkt stieg das Wasser nach Daten des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) knapp über die Sturmflutmarke von 1,5 Meter über dem normalen Hochwasser. Da hörten die Zwischenfälle aber noch nicht auf…
Nach Angaben von Polizei und Feuerwehr gab es zahlreiche Einsätze, zumeist wegen umgestürzter Bäume, abgerissener Äste oder beschädigter Dächer. Die Feuerwehr Hamburg sprach von rund 100 Einsätzen.
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Auch bei der Deutschen Bahn (DB) Bahn kam es zu erheblichen Behinderungen. Die ICE-Strecke Hamburg-Berlin war wegen des Sturms am Montag zeitweise voll gesperrt worden. Bei Dergenthin zwischen Ludwigslust und Wittenberge war ein Baum im Gleis gelandet. Deshalb wurden die ICE-Züge gestoppt. Die Strecke wurde laut Bahn gegen 23.30 Uhr wieder eingleisig für den Zugverkehr freigegeben. Am Dienstagvormittag lief der Verkehr wieder auf beiden Gleisen.
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Auch die Züge des RE6 (Hamburg-Altona – Westerland (Sylt)) fuhren am Morgen zunächst weiter mit reduzierter Geschwindigkeit. Sie begannen und endeten in Elmshorn. Mittlerweile hat sich der Verkehr jedoch wieder normalisiert. (mit dpa)