Ein verstörender Vorfall am Hamburger Hauptbahnhof sorgt für Entsetzen. Ein erblindete Mann wurde auf dem Weg zur Arbeit auf schreckliste Weise verbal attackiert.
Es war ein Morgen wie jeder andere, doch dann kam der Schockmoment. Dabei nutzte der unbekannte Täter am Hamburger Hauptbahnhof eine höchst hinterhältige Masche, um dem Blinden seine verachtende Hetze ins Gesicht zu schleudern.
Blinder Mann am Hamburger Hauptbahnhof bedroht
Der blinde Björn Peters ist den Hamburger Hauptbahnhof eigentlich gewöhnt und bahnt sich regelmäßig seinen Weg durch die Menschenmassen, Bahnsteige und Verbindungstunnel. So war er auch am Morgen des 5. Februar am Hamburger Hauptbahnhof, als er von der S-Bahn in die U-Bahn wechseln wollte. Plötzlich wird er angegangen.
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Ohne Vorwarnung wurde Peters zunächst von einem etwas älteren Mann in freundlichem Ton angesprochen. Doch die Freundlichkeit des Fremden am Hamburger Hauptbahnhof verflog schnell. „Da beugte er sich näher zu mir und sagte mir ins Gesicht: ‚Wenn wir erst einmal an der Macht sind, dann seid so Gesocks wie ihr auf ewig vom Erdboden verschwunden'“, erzählt Peters gegenüber dem „Hamburger Abendblatt“.
Feiger Hassangriff am Hamburger Hauptbahnhof
Dann verschwand der Mann und ließ den fassungslosen Björn Peters am Hamburger Hauptbahnhof zurück. Nachdem er kurz verarbeitete was ihm gerade geschehen war fuhr der Hamburger ganz normal weiter zur Arbeit. Eine Anzeige zu erstatten, kam für ihn nicht infrage.
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„Ich musste das erst mal für mich sacken lassen. Und beschreiben können hätte ich den Mann ja auch leider nicht“, erklärt er Berichten des „Hamburger Abendblatts“ zufolge und weiter: „Wenn man jetzt aber sagen würde, man meidet solche Wege in der Öffentlichkeit, hätten Menschen wie er in dem Moment einen Sieg errungen. Und ich finde, das dürfen wir nicht zulassen.“