Am Samstagabend hat die Polizei in Kiel mehrere Bars und Bordelle in der Innenstadt kontrolliert. Insbesondere die Einhaltung der aktuellen 3G-Regelung stand dabei im Fokus.

Das Ergebnis: In zahlreichend Betrieben wurden Verstöße festgestellt. Insgesamt wurden 13 gastronomische Betriebe und drei Bordelle kontrolliert, es waren rund 80 Beamte im Einsatz, teilte die Polizei Kiel am Sonntag mit.

Kiel: Polizei stellt mehrere Verstöße fest

Neben der Einhaltung der 3G-Regelung wurden auch die gaststättlichen Auflagen, die Schutzvorschriften des Prostitutionsschutzgesetzes und die Einhaltung der Vorschriften des Baurechtes überprüft.

Außerdem führten die Beamten eine Kontrolle der brandschutzrechtliche Bestimmungen, der Notfalleinrichtungen und der Lüftungsanlagen durch. Insgesamt wurden rund 250 Personen kontrolliert.

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Das ist Kiel:

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Bei der Überprüfung deckten die Mitarbeiter diverse Verstöße, wie defekte oder fehlende Rauchmelder, veraltete Hygienevorschriften oder nicht sichtbare Aushänge nach dem Jugendschutzgesetz, auf. Teilweise fehlten die Notausgangsbeschilderungen oder Fluchtwege waren verdeckt bzw. nicht ausgewiesen.

Prostituierte in Kiel kontrollieren 3G mangelhaft

In den drei Bordellen waren insgesamt 40 Prostituierte anwesend. Dabei stellten die Polizisten erhebliche Mängel fest.

So wurden nicht nur mangelnde Daten und fehlende Buchführung auf der Betreiberseite festgestellt, sondern auch, dass einige Prostituierten den 3G-Nachweis bei ihren Kunden nicht kontrolliert hätten.

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Nichtsdestotrotz seien die Kontrollen nach Angaben der Polizei Kiel positiv bei den Besuchern und Angestellten angekommen. Und das ist in diesen Zeiten doch auch mal eine gute Nachricht. (mk mit dpa)