Eigentlich hätte der Termin in der Physio-Praxis für die Patientin aus Kiel sicher eher entspannend sein sollen.
Doch was dann geschah, hat ihr einen gehörigen Schock eingejagt. Sogar die Polizei Kiel musste einschreiten.
Kiel: Polizei musste die Frau befreien
Die Polizei in Kiel wurde am Donnerstagabend angerufen: Eine Frau teilte den Beamten mit, dass ihre Mutter Hilfe benötigt. Ihre Mutter sei in einer Kieler Praxis für Physiotherapie eingeschlossen.
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Sofort machten die Beamten den Inhaber der Praxis ausfindig und schlossen gemeinsam mit ihm seine Räumlichkeiten auf. Dort trafen sie tatsächlich auf die Patientin.
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Das ist Kiel:
- Kiel ist Landeshauptstadt und auch bevölkerungsreichste Stadt von Schleswig-Holstein
- Hier leben rund 246.300 Menschen
- Die Stadt ist ein bedeutender Stützpunkt der Marine
- Kiel ist bekannt für den Handballverein THW Kiel und den Fußballclub Holstein Kiel
- Jährlich lockt die Kieler Woche viele Besucher an
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Die Frau habe sich zuvor in einer Fangobehandlung befunden. Dabei wird der Körper mit wärmendem Schlamm behandelt. Plötzlich habe die Patientin bemerkt, dass es um sie herum dunkel geworden sei. Dann sie ihr aufgefallen, dass man sie versehentlich eingeschlossen habe.
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Trotz der angenehmen Behandlung war sie froh, wieder auf freiem Fuß zu sein. Diesen Fall sah die Polizei folglich nicht als Freiheitsberaubung an, weil kein vorsätzliches Handeln erkennbar war.
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Die Frau wird bei künftigen Behandlungen sicher besser aufpassen, um nicht noch einmal vergessen zu werden. (mae)