Das schlossquartier in Kiel sollte ein echtes Schmuckstück werden. Doch was in der Theorie gut klang, hat in der Praxis leider nicht wie gewünscht funktioniert.
Wohnungen, Fußgängerzone und Bio-Supermarkt – in dem neuen Viertel in Kiel könnte alles so schön sein, doch die Einwohner sind nicht wirklich zufrieden.
Kiel: Nicht alles perfekt im neuen Quartier
Es ist ein Ort, an dem viele Menschen aber ein Problem haben. Denn das Schlossquartier ist zwar neu und modernisiert, doch nicht alles läuft dort perfekt.
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Die „Kieler Nachrichten“ haben die Menschen in dem Areal befragt – und auch wenn sich Anwohner über die gute Lage oder die top-ausgestatteten Wohnungen freuen, gibt es zwei Wehrmutstropfen.
Einer davon ist, dass es in der Fußgängerzone zu wenig grün gibt. Das bemängeln sowohl Urlauber als auch Anwohner. Ein paar Pflanzkübel hier und da wünscht man sich, das würde dem Anblick gut tun.
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Das ist Kiel:
- Kiel ist Landeshauptstadt und auch bevölkerungsreichste Stadt von Schleswig-Holstein
- Hier leben rund 246.300 Menschen
- Die Stadt ist ein bedeutender Stützpunkt der Marine
- Kiel ist bekannt für den Handballverein THW Kiel und den Fußballclub Holstein Kiel
- Jährlich lockt die Kieler Woche viele Besucher an
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Kiel: Menschen wollen mehr Grün
Und auch ein wenig lebhafter könnte es sein. Und damit ist nicht der Autoverkehr gemeint, der trotz Verbots immer wieder durch die Straße rollt oder in Verbotszonen parkt, sondern mehr Belebung durch verweilende Passanten.
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Wie die „Kieler Nachrichten“ berichten, machen es sich aber immerhin mittlerweile so einige Menschen vor dem Bio-Supermarkt gemütlich, der auch warme Speisen anbietet.
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„Die Schloßstraße kann ihr Potenzial als kleine, gemütliche Fußgängerzone mit dem familiären Ambiente eines Wohnviertels derzeit in der Tat nicht ausschöpfen“, sagte Stadtsprecher Arne Gloy der Zeitung.
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Derzeit werde deswegen geprüft, ob in dem Areal für mehr Grün, Sitzgelegenheiten und eine bessere Beschilderung für den Autovekehr möglich seien. (rg)