Sat.1 erhoffte sich mit dem Neustart der Krimi-Serie „Küstenrevier“ Anfang des Jahres sicher etwas ganz anderes als der absolute Quoten-Keller. Die Zahlen verschlechtern sich von Woche zu Woche – auf Anfrage der Redaktion, wie die Zukunft des Krimis überhaupt aussieht, gerät der Sender ins Schwimmen (>>> mehr hier).
Auch in den sozialen Medien bekommt „Küstenrevier“ jetzt wieder einiges ab. Vor den Augen der Zuschauer bleiben nämlich nicht mal die kleinsten Details verschont!
„Küstenrevier“ (Sat.1): Details nicht durchdacht
Neben Kritik über die Handlungsstränge der Sat.1-Serie geraten jetzt ganz andere „Kleinigkeiten“ in den Vordergrund. Einem Zuschauer vielen nämlich Details beim Schauen auf, die absolut gar nicht zusammenpassten! Prompt haute er in die Tasten und richtete in der „Küstenrevier“-Fangruppe eine Bitte an die Produzenten: „Ein paar Dinge, die ihr mal zu Herzen nehmen solltet.“
Die erste Auffälligkeit sei das Schiff, welches in so gut wie jeder Folge immer an selber Stelle liege – sowohl bei Tag und Nacht. Der Zuschauer hält das für „langweilig“ – vielleicht aber auch für unrealistisch. Das ist aber nicht das Einzige, was laut ihm falsch „lokalisiert“ sei. Auch die Pension „Boardway“ vom See nahe Berlin solle laut ihm lieber nach Küstritz ziehen, da das Wasser und der Horizont nicht zusammenpasse – gänzlich fehle es an der Nähe zur Ostsee.
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„Küstenrevier“ (Sat.1): „Warum wurde nicht darauf geachtet?“
Auch bei Szenen mit den Polizisten runzeln einige Zuschauer die Stirn. Wie kann es sein, dass die Monitore im Polizeirevier nie in einem gesperrten Zustand sind? Wirkt ziemlich unsicher für die sensiblen Daten auf den PCs. Eine weitere Zuschauerin bemerkt: „Mir ist aufgefallen, dass es jede Folge so unterschiedliche Polizisten gibt. Ist ja angeblich nur ein kleiner Ort. Warum wurde da bei der Produktion nicht drauf geachtet?“ Die Ungereimtheiten bringen manch einen Zuschauer richtig auf die Palme: „Wen will man mit der Unlogik verar…?“
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Trotz der Ungereimtheiten ist den meisten Zuschauern von „Küstenrevier“ klar: Es ist und bleibt eine Unterhaltungsserie. Wie realitätsnah diese sein soll oder nicht, hängt aber natürlich vom Zuschauer persönlich ab.