Das „Küstenrevier“ ermittelt – und neben spannenden Fällen gibt’s reichlich Spannung vor den TV-Geräten dazu.
Denn der Start des „Küstenrevier“ verlief in Sachen Quoten schon nicht ordentlich, die Debatte um den Neuling zeigt vor allem: Zuschauer sind entzweit.
„Küstenrevier“: Zwischen Graus und Genuss
Es ist ein bisschen unfair, dass sich das „Küstenrevier“ gleich mit den Giganten den Genres messen muss. „Nord bei Nordwest“, „Nord Nord Mord“ laufen schon lange erfolgreich, ein direkter Vergleich passt dennoch nicht. Nur das Genre ist das Gleiche, der Neuling mit Till Demtrøder siedelt sich trotzdem im Vorabend und im Serienformat an.
Kritik gibt’s trotzdem reichlich, wie MOIN.DE-Leser verkünden. „Hat leider keine Chance gegen die Landarztpraxis“, mosern nicht wenige und vergleichen eben doch. „Die erste Folge war so langweilig, dass wir sie nicht bis zum Ende gesehen haben“, vermelden andere, der Vorwurf der „Langeweile“ findet sich oft. Zuletzt bekam „Nord bei Nordwest“ dieses zweifelhafte Prädikat (wir berichteten).
Mitleid mit dem „Küstenrevier“
Sogar mit Mitleid reagieren Zuschauer und MOIN.DE-Leser auf die neue Produktion. „So eine Serie hat es auch schwer hinter einem Quotenrenner zu bestehen, tut mir schon fast leid“, merkt jemand an. Dabei kann das „Küstenrevier“ andere wiederum vollends überzeugen!
Vor allem die „schönen Landschaftsaufnahmen“ haben bereits viele Küsten-Krimi-Liebhaber überzeugt. doch auch die Leistungen der Darsteller sowie die kurzweiligen Handlungen scheinen zu überzeugen. „Täglich“ schaue man das Küstenrevier, oder zumindest die Aufzeichnung. Ein Trick, dessen sich einige bedienen: Alle Folgen über die Woche aufzeichnen und dann am Wochenende hintereinander weg gucken.
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Das „Küstenrevier“ macht wohl trotz Werbepausen, die viele offenbar nerven, einiges richtig. Trotz vermeintlicher Langeweile – immerhin knapp eine Million Zuschauer sahen die erste Folge. Da geht trotzdem noch einiges.