Immer wieder stoßen Menschen auf einen Lost Place an der Ostsee. Auf viele Besucher üben die verlassenen Orte eine magische Faszination aus. Andere machen lieber einen Bogen um die mysteriösen Objekte.
Ein Lost Place an der Ostsee hat es besonders in sich. Allein die Geschichte von dem verlassenen Betonschiff in der Wismarbucht dürfte einem das Blut in den Adern gefrieren lassen.
Lost Place an der Ostsee zieht Besucher an
Egal ob am Wegesrand, im Wald oder eben direkt im Meer – Lost Places machen nicht nur durch den schaurigen Anblick, sondern auch der vermutlich bewegten Vergangenheit etwas her!
In der Wismarbucht lockt ein Betonschiff aus Nazi-Zeiten Besucher an. Ihnen dürfte allein wegen des düsteren Abschnittes in der Geschichte, aus der das Gefährt stammt, unwohl werden. Laut der „Ostsee Zeitung“ liegt das Schiffswrack aus dem Jahr 1943/44 etwa 500 Meter vom Ufer in Redentin entfernt.
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Die Löcher im Rumpf bezeugen, dass der Zahn der Zeit an dem Objekt nagt. In der Ostsee trotzt es seit vielen Jahrzehnten Wellen, Wind und Kälte. Der Innenraum wirft Rätsel auf. Wozu die zahlreichen Drahtgeflechte einst dienten, kann sich heute niemand mehr erklären.
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Lost Place an der Ostsee verlangt einiges ab
Diejenigen, bei denen jetzt das Interesse geweckt wurde, können sich ein eigenes Bild von dem Lost Place an der Ostsee machen. Der „Ostsee Zeitung“ zufolge gelange man auch zu Fuß zum Wrack, was viele Einheimische wissen.
Auf dem Weg von Redentin zum Betonschiff kann das Wasser allerdings bis an die Hüfte reichen. In dem schlickigen Boden ist Ausdauer gefragt! Der Anblick wird sich allerdings lohnen.