Eine schockierende und traurige Szene spielte sich am Montag, den 23. Januar, in Lübeck ab.
Polizei-Taucher rückten an, untersuchten den Bereich des Elbe-Lübeck-Kanals und konnten einen vermissten 49-Jährigen tot bergen.
Lübeck: Vermisster leblos aufgefunden
Seit dem 14. Januar (Samstag) wurde ein 49-jähriger Lübecker vermisst, der zuletzt kurz vor 06:00 Uhr morgens allein die Diskothek „HÜX“ verlassen hatte. Seitdem fehlte jede Spur des Mannes (wir berichteten). Weil nicht auszuschließen war, dass er ins Wasser gefallen sein könnte, gab es am Montag, den 23. Januar einen erneuten Tauchereinsatz, der dann die traurige Gewissheit brachte, teilte die Polizei mit.
Nachdem am letzten Dienstag (17.01.2023) bei einem ersten Sucheinsatz Polizeihunde auf dem Wasser der Kanaltrave anschlugen und in der Folge Taucher im Wasser nicht fündig wurden, sollten am Montag die Suchmaßnahmen intensiviert fortgesetzt werden. Erneut kamen ab 09:00 Uhr zunächst die Leichenspürhunde zum Einsatz, um die Ergebnisse der letzten Woche zu bestätigen. Tatsächlich schlugen sie auch diesmal an derselben Stelle an.
Anschließend stiegen speziell ausgebildete Taucher des Technischen Zuges, der zur Einsatzhundertschaft in Eutin gehört, ins Wasser. Nach einer konsequenten Absuche des Bereiches um ein ehemaliges Partyschiff fanden sie gegen Mittag den leblosen Körper eines Mannes. Erste Ermittlungen ergaben, dass es sich bei dem Mann um den vermissten 49-jährigen Lübecker handelt.
Lübeck: Jetzt ermittelt die Polizei
Zuvor hatte eine Passantin unweit der Brücke zu dem Schiff die Wohnungsschlüssel des vermissten Mannes gefunden und bei der Polizei abgegeben.
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Derzeit wird von einem Unglücksfall ausgegangen. Umstände, die dazu führten, sind bislang unklar und Gegenstand weiterer Ermittlungen des Kommissariats 11 der Bezirkskriminalinspektion Lübeck.