Vor Unwettern wie dem Sturmtief „Nadia“, geben Experten meistens eine eindeutige Warnung heraus: Zuhause bleiben und die betroffenen Gebiete meiden. Diesen Appell richtete am Sonntag auch die Stadt Lübeck an die Einwohner.

Doch nicht alle Menschen in Lübeck kamen dem Aufruf nach. Einige begeistern sich so sehr für Unwetter, dass es sie geradewegs in Richtung Sturm zieht!

Lübeck: Sturmjäger auf Tour

So auch die „Storm Hunters Germany“, eine Truppe von Leuten, die Unwettern und Stürmen hinterherjagt. Hauptsächlich beschäftigen sie sich mit Polarlichtern und Gewitterphänomenen.

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„Diese halten wir in Bild, Text und Video für euch fest, um euch ebenfalls zu faszinieren und zu informieren“, heißt es auf der Webseite der „Storm Hunters“. Außerdem haben sie es sich zum Ziel gesetzt, die Bevölkerung rechtzeitig zu warnen.

Die Stumjäger selbst harren direkt am Ort des Geschehens aus, um die „schönen Phänomenen, die von unserer Natur erschaffen werden“ einzufangen. Verständlich, dass sie sich auch Sturmtief „Nadia“ nicht entgehen ließen.

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Das ist Lübeck:

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Dabei verschlug es die Lübecker nach Fehmarn. In einer Aufnahme ist zu sehen, wie zwei der Männer sich gegen die laut tosenden Windböen stemmen. „Der Orkan nimmt ordentlich zu“, stellen sie fest. Ein weiteres Video zeigt eine Fähre, die durch die bedrohlichen Wellen der Ostsee schippert.

Auch das Hochwasser in der Lübecker Altstadt ließen sich die Sturmjäger nicht entgehen. Die Faszination der Gruppe teilen mehr als 1.500 Menschen, die die Facebook-Seite abonniert haben.

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Trotz allem Reiz, den die stürmischen Phänomene ausstrahlen, gilt es weiterhin, den Warnungen der Wetter-Experten Folge zu leisten. Sprich, der Großteil der Menschen sollte Stürme nach wie vor von Zuhause aus verfolgen.

Genug Material dafür liefern die „Storm Hunters“. (lh)