In Lübeck ist eine Frau auf die auf eine dreiste Betrugsmasche reingefallen.
Die Frau aus Lübeck verlor nach dem Telefonat ganze 9.000 Euro – weil sie es ihrem Anrufer ermöglichte, diese Summe von ihrem eigenen Konto abzubuchen.
Lübeck: Dreiste Betrugsmasche – Frau verliert 9.000 Euro
Am Telefon gab sich ein Mann als vermeintlicher Mitarbeiter der Lübecker Volksbank aus. Er behauptete, es habe einen Hackerangriff gegeben. Unbekannte hätten sich so Zugang zu ihrem Konto verschafft.
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Der Mann am Telefon kannte die Kontodaten seines Opfers. Das erweckte wohl das Vertrauen bei der Frau. Dann beging die Frau einen folgenschweren Fehler: Auf Anweisung gab sie dem Mann eine TAN durch. So konnte er sich Zugang zu ihrem Konto verschaffen.
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Das ist Lübeck:
- Flächenmäßig ist Lübeck die größte Stadt Schleswig-Holsteins
- Das geschlossene Stadtbild wurde 1987 von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt
- Die Hansestadt zählt 1800 denkmalgeschützte Gebäude
- Lübeck zählt rund 220.000 Einwohner
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Als die Frau auflegte waren 9.000 Euro von ihrem Konto verschwunden. Die Chance, dass die Frau ihr Geld wiederbekommt, ist sehr gering.
Trickbetrug: Verbraucherzentrale warnt
Leider passieren solche Vorfälle immer wieder. „Unter keinen Umständen sollte man eine Tan-Nummer weitergeben, weder per Telefon, noch persönlich oder per E-Mail“, sagt Michael Herte, Referent für Finanzdienstleistungen bei der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein gegenüber den „Lübecker Nachrichten“.
Die TAN (Transaktionsnummer) ist wie ein Einmal-Passwort, was auf keinen Fall an Dritte weitergegeben werden sollte.
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Passiert es dir doch einmal, solltest du möglichst schnell bei der Polizei Strafanzeige erstatten. Die Polizei versucht solche Fälle aufzuklären und mit dem Wissen andere vor solchen Betrugsmaschen zu warnen. (fs)
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