Diese Zahlen deuten auf ein blaues Beben in Mecklenburg-Vorpommern hin. Manuela Schwesig dürfte zittern.
Eine Umfrage sieht die aktuell regierende SPD mit Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hinter der CDU. Und diese liegt wiederum hinter den Rechtspopulisten der AfD in Mecklenburg-Vorpommern!
Manuela Schwesig: Angezählt
Die AfD steht laut einer Umfrage des Instituts Insa für den „Nordkurier“ bei satten 25 Prozent, die CDU folgt mit 21 Prozent und erst dann kommt Manuela Schwesigs SPD mit 20 Prozent ins Rennen. Das sind deutliche Zahlen.
Bei der letzten Landtagswahl im Jahr 2021 holte Schwesig noch 39,6 Prozent der Stimmen. Jetzt dreht sich die Negativ-Spirale im Osten weiter. Mecklenburg-Vorpommern scheint offenbar etwas anderes als SPD- und Linke-Politik im Land zu wollen – und verteilt auch gleich eine Ohrfeige Richtung Berlin.
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Manuela Schwesig: Keinen Bock auf Rot-Rot
Denn alle Ampel-Parteien verlieren in der aktuellen Umfrage deutlich. Die Rot-Rote-Koalition hätte so keine Mehrheit mehr für Manuela Schwesigs Regierungsbildung in Mecklenburg-Vorpommern.
Die FDP würde den Einzug in den Schweriner Landtag sogar gar nicht mehr schaffen, sollten sich die Umfragewerte bewahrheiten. Auch die Linke wäre raus. Nur noch zwei Prozent würden der FDP ihre Stimme geben, der Wert der Linken hat sich im Vergleich zum Vorjahr sogar halbiert!
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Manuela Schwesig: Wagenknecht jubiliert
Die Grünen würden noch ins Parlament einziehen, mit rund fünf Prozent der Stimmen. Sahra Wagenknecht hingegen kann zusammen mit der AfD jubeln: 17 Prozent erreicht die ehemalige Spitzenfrau der Linken, die sich mit ihrem Bündnis im gesamten Osten großer Beliebtheit erfreut – nicht nur in Mecklenburg-Vorpommern.
Befragt wurden laut Insa 1.000 wahlberechtigte Teilnehmer im Zeitraum vom 16. bis 23. September. Die nächste Landtagswahl steht für Schwesig regulär im Herbst 2026 an.