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Mecklenburg-Vorpommern: Lockerungen im Bundesland? Manuela Schwesig macht eine klare Ansage

Mecklenburg-Vorpommern: Lockerungen im Bundesland? Manuela Schwesig macht eine klare Ansage

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Manuela Schwesig, Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, zeigte sich in einem TV-Auftritt emotional. Foto: BildFunkMV/Imago

Am Mittwoch treffen sich die deutschen Ministerpräsidenten, um über die Fortsetzung oder Lockerung des aktuellen Teillockdowns zu entscheiden. Mit dabei: Manuela Schwesig, Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern.

Und sie hat eine ganz klare Meinung dazu, wie es in Mecklenburg-Vorpommern ab Dezember weitergehen soll!

Mecklenburg-Vorpommern: Dafür will Schwesig sich einsetzen

Denn Manuela Schwesig hätte gern, dass der Lockdown in Mecklenburg-Vorpommern schon früher aufgeweicht wird als in anderen Bundesländern. Schließlich gibt es hier auch weniger Corona-Fälle.

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Daten und Fakten zu Mecklenburg-Vorpommern:

  • Mecklenburg-Vorpommern ist das am dünnsten besiedelte deutsche Bundesland
  • 1,6 Millionen Menschen leben in Mecklenburg-Vorpommern
  • Mecklenburg-Vorpommern zählt insgesamt 337 Kilometer Außenküste
  • Mit Heiligendamm hat Mecklenburg-Vorpommern den ältesten Seebadeort Deutschlands (gegründet 1793)
  • In Schwerin, der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern, leben 96.000 Menschen
  • Rostock ist mit über 208.000 Einwohnern die größte Stadt in Mecklenburg-Vorpommern
  • Rügen, die größte Insel Deutschlands, gehört zu Mecklenburg-Vorpommern

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Deshalb will die SPD-Politikerin vorschlagen, dass in Teilen von Mecklenburg-Vorpommern schon früher wieder Kinos, Restaurants und Theater öffnen dürfen. Nämlich in den Kreisen, in denen der Inzidenzwert unter 35 fällt.

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Mecklenburg-Vorpommern: Teilweise Lockerungen möglich?

Gegenüber der „Ostsee-Zeitung“ sagte Schwesig: „Mecklenburg-Vorpommern erfüllt diese Voraussetzungen im Moment noch nicht. Wir liegen immer noch knapp unterhalb der Schwelle zum Risikogebiet. Aber wenn die Zahlen weiter absinken und dann stabil bleiben, könnten wir bei uns erste Lockerungen vornehmen.“

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Darüber, wie genau mögliche Lockerungen aussehen könnten, was also geschlossen bleibt und was wieder öffnen darf, sagte die Ministerpräsidentin noch nichts.

Allerdings forderte sie für Hochrisikogebiete mit vielen Corona-Fällen härtere Maßnahmen. Sie wolle nicht, dass von dort eine Ansteckungswelle „in andere Regionen hineinschwappt.“ In Mecklenburg-Vorpommern gelten nur zwei Kreise als derartige Hotspots.

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Mecklenburg-Vorpommern: Wieder Urlaub an der Ostsee?

Druck kommt auch vonseiten des Tourismusverbandes, der darauf drängt, wieder Urlaube in Mecklenburg-Vorpommern zu ermöglichen. Doch ob das realistisch ist, müssen am Mittwoch die Ministerpräsidenten gemeinsam entscheiden. (wt)