Neubrandenburg.
Widerlich, was in Neubrandenburg in Mecklenburg-Vorpommern passiert ist.
Auf die Gartenterrasse eines Mannes (38) war etwas Ekelhaftes geworfen worden. Passanten hatten es in dem Gartenverein am Kuhdamm in Neubrandenburg in Mecklenburg-Vorpommern gefunden.
Widerliche Tat in Mecklenburg-Vorpommern
Dort lag laut Polizei ein Schweinekopf, um genauer zu sein der Kopf eines Spanferkels.
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Für den Mann syrischer Abstammung ein Affront, für den Staatsschutz ein Grund zu ermitteln. Wie eine Sprecherin der Polizei gegenüber MOIN.de bestätigt, könne ein rechtsextremer Grund dahinter stecken.
„Ein ausländerfeindlicher und somit politischer Hintergrund kann derzeit nicht ausgeschlossen werden, daher hat der Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen. Aber auch persönliche Motive kommen in Betracht. Die Ermittlungen stehen jedoch ganz am Anfang.“
Mecklenburg-Vorpommern: Woher der Kopf stammt, ist bisher unklar
Wie lange genau dieser Kopf dort bereits gelegen hatte, kann derzeit noch nicht gesagt werden, da das Opfer noch nicht befragt werden konnte. Der Kopf scheint jedoch frisch zu sein und weist keine Spuren der Verwesung auf. Möglicherweise wurde das Spanferkel für das Wochenende gebacken.
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Daten und Fakten zu Mecklenburg-Vorpommern:
- Mecklenburg-Vorpommern ist das am dünnsten besiedelte deutsche Bundesland
- 1,6 Millionen Menschen leben in Mecklenburg-Vorpommern
- Mecklenburg-Vorpommern zählt insgesamt 337 Kilometer Außenküste
- Mit Heiligendamm hat Mecklenburg-Vorpommern den ältesten Seebadeort Deutschlands (gegründet 1793)
- In Schwerin, der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern, leben 96 000 Menschen
- Rostock ist mit über 208 000 Einwohnern die größte Stadt in Mecklenburg-Vorpommern
- Rügen, die größte Insel Deutschlands, gehört zu Mecklenburg-Vorpommern
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Der Staatsschutz der Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise.
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Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich an die Einsatzleitstelle unter 0395 / 55822224, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder an jede andere Polizeidienststelle zu wenden. (fb)