Eigentlich sollten die Sprengungen zwischen Norderney und Juist schon Ende April abgeschlossen sein. In diversen Strandabschnitten und im Meer wurden dort nämlich im Sommer 2020 Kampfmittel entdeckt (MOIN.DE berichtete)
Zum Start der Woche soll es im Meer aber nun nochmals ordentlich krachen.
Meer: Nun kracht es richtig
Am Montag, den 10. Mai, kommt es am Nachmittag zu kontrollierten Sprengungen von Kampfmitteln, die bei einer Untersuchung zur Kampfmittelräumung im vergangenen Sommer festgestellt wurden.
+++ Meer: Große Gefahr am Grund – jetzt soll endlich gehandelt werden +++
Grund hierfür war die geplante Kabelverlegung des Stromnetzbetreibers Tennet. Über die Sprengungen informierte dieser bereits Anfang des Jahres.
Wie die „Norderneyer Zeitung“ nun berichtet, werden Menschen dazu aufgefordert Sperrzonen nicht zu betreten:
„Das Gebiet wird zum konkreten Zeitpunkt der Sprengung weiträumig abgesperrt. Außenstehende Personen werden ausdrücklich aufgefordert, die im Vorfeld ausgewiesenen Sperrzonen nicht zu betreten. Segler und Wassersportler haben den Bereich zwischen den beiden Inseln zu meiden“, teilt Tennet-Sprecher Tim Dampmann der „NZ“ mit.
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Die Sprengungen sollen laut Stromnetzbetreiber Tennet zwischen Juist und Norderney auf einer Sandbank oberhalb der Wasserlinie statt finden. (pag)