Die Kreuzfahrt ist gebucht und die Koffer sind gepackt. Doch bevor die Reise mit der „Mein Schiff“-Flotte starten kann, muss man erst einmal den Hafen erreichen. Und hier fangen die Probleme bereits an…

Je nach Fahrtgebiet gehört die Anreise mit Flugzeug oder Bahn einfach dazu. Doch hier gilt es auf einiges zu achten. Eine Verspätung oder Ausfall kann sogar das Ende der gesamten Reise bedeuten, denn auf einzelne Passagiere warten, kann das „Mein Schiff“-Kreuzfahrtschiff nicht in jedem Fall. Manch ein Passagier scheint das jedoch gelassen zu sehen – zum Unmut anderer Reisender.

„Mein Schiff“: Anreise-Stress im Urlaub

Das Thema Anreise zum Schiff spaltet seit Jahren die Gemüter. Viele setzen auf eine Buchung über Tui Cruises, um im Ernstfall abgesichert zu sein. Andere hingegen buchen ihre Verbindungen lieber selbst, damit sie ein paar Euro sparen können. Doch in einem sind sich beide Parteien sicher: Es braucht genug Zeit vor dem Boarding. Eine Kreuzfahrerin scheint diese Regelungen nun jedoch völlig kaltzulassen.

In einem Forum für „Mein Schiff“-Urlaubern berichtet sie, dass ihr Zug rund eine Stunde vor Abschluss des Boardings im Abreise-Ort eintreffen soll. Vollständiges Vertrauen in die Pünktlichkeit der Deutschen Bahn scheint auch sie nicht zu haben – eine Verspätung oder Ausfall könnte ihre Kreuzfahrt schon vor dem Ablegen zunichtemachen. Viele Mitreisende reagieren eindeutig auf die waghalsige Planung der Frau.

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„Mein Schiff“: Urlauberin lenkt ein

Die Pläne der Frau, rund eine Stunde vorher erst einzutreffen, seien mutig, erklären viele erfahrene „Mein Schiff“-Urlauber. Gerade bei Langstreckenfahrten mit der Bahn seien Verspätungen von bis zu einer Stunde schließlich nicht unüblich. Die Lösung ist einfach: Niemals am selben Tag anreisen, meinen die Kreuzfahrer. Tatsächlich zeigt sich, dass eine breite Mehrheit der Urlauber lieber noch eine zusätzliche Nacht im Hotel verbringt, um ein entspannten Check-in zu haben.

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Die vielen Hinweise anderer Kreuzfahrer haben auch die besagte Frau zum Einlenken gebracht. Nach eigenen Angaben habe sie ihre Anfahrt umgebucht, um ebenfalls einen Tag früher vor Ort zu sein. Für das Gefühl auf der sicheren Seite zu stehen, sei sie auch bereit gewesen ein paar Euro mehr zu zahlen.