Die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern (MV) warnt aktuell vor einer perfiden Nachricht.
Denn im Landkreis Vorpommern-Rügen in MV verbreitet sich derzeit ein Kettenbrief über Whatsapp, in dem vor Masken mit Betäubungsmitteln gewarnt wird.
MV: Beängstigende Nachricht
Die Nachricht bezieht sich auf die Corona-Lage und warnt davor, dass Betrüger von Tür zu Tür gehen würden, um Masken zu verteilen.
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In beängstigender Weise wird dargestellt, dass man aufgefordert wird, die Masken aufzusetzen. Folgt jemand dieser Aufforderung und setzt die angeblich betäubungsmittelversetzte Maske auf, wird man im Anschluss ausgeraubt.
Der Polizeiinspektion Stralsund ist bislang kein derartiger Fall bekannt geworden. Auch bundesweite Recherchen haben keine Vorfälle bestätigt.
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Daten und Fakten zu Mecklenburg-Vorpommern (MV):
- Mecklenburg-Vorpommern ist das am dünnsten besiedelte deutsche Bundesland
- 1,6 Millionen Menschen leben in Mecklenburg-Vorpommern
- Mecklenburg-Vorpommern zählt insgesamt 337 Kilometer Außenküste
- Mit Heiligendamm hat Mecklenburg-Vorpommern den ältesten Seebadeort Deutschlands (gegründet 1793)
- In Schwerin, der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern, leben 96.000 Menschen
- Rostock ist mit über 208.000 Einwohnern die größte Stadt in Mecklenburg-Vorpommern
- Rügen, die größte Insel Deutschlands, gehört zu Mecklenburg-Vorpommern
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MV: Polizei geht von Falschmeldung aus
Vielmehr geht die Polizei hier von einer Falschmeldung aus, die darauf abzielen soll, Menschen auf perfide Weise zu verunsichern.
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Denn der Kettenbrief ist nicht neu. Er wurde bereits im vergangenen Jahr in Deutschland verbreitet und stammt offenbar aus dem Ausland. Wer hinter dieser Nachricht steckt, konnte bislang noch nicht aufgeklärt werden.
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Jedoch kann jeder dafür Sorge tragen, dass sich diese Falschmeldung nicht weiterverbreitet. Die Polizei rät deswegen jedem Empfänger:
- Häufig weitergeleitete Nachrichten erkennt man beispielsweise bei WhatsApp an der Anzahl der grauen Pfeile neben dem kursiv geschriebenen Wort „Weitergeleitet“
- Leite den Kettenbrief nicht weiter. Das verunsichert nur noch mehr
- Schick dem Absender die Polizeimeldung und kläre ihn auf
- Wer Falschmeldungen oder Nachrichten mit strafbarem Inhalt weiterleitet, macht sich mitunter selbst strafbar. Insofern sollte stets die Quelle auf Plausibilität geprüft werden, bevor man auf Weiterleiten klickt.