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„DAS!“ im NDR: Diese Aussage sorgt für absolute Empörung! „Lebensfremd“

„Das funktioniert nicht!“. Diese Schauspielerin löst eine hitzige Diskussion bei „DAS!“ im NDR um Mehrgenerationenheime aus.

© IMAGO / Future Image

Das ist der NDR

Natalia Wörner, eine der bekanntesten deutschen Schauspielerinnen, sorgt mit einer kontroversen Aussage in der NDR-Sendung „DAS!“ im NDR für heftige Diskussionen in den sozialen Medien.

Die 56-jährige Schauspielerin, die aktuell im ZDF-Zweiteiler „Lillys Verschwinden“ zu sehen ist, sprach in der Talkrunde über ihre Kindheit und ihr Engagement für soziale Projekte. Doch eine Aussage gefiehl dem Publikum gar nicht!

„DAS!“ im NDR: Natalia Wörner schockt mit Aussage über Altersheime

Die Aussage betraf ihre Vorstellung von gemeinschaftlichem Leben über mehrere Generationen hinweg löste eine Welle der Empörung aus. Während des Gesprächs betonte Wörner, wie wichtig sie es findet, dass Kinder frühzeitig den Kontakt zu älteren Menschen haben und dass Altersheime verstärkt mit Kindergärten vernetzt werden sollten.

+++„DAS!“ im NDR am Abgrund! Zuschauer schalten reihenweise ab – „Peinlich“+++

„Ich finde die Modelle wichtig, wo ganz bewusst Altersheime mit Kitas gemischt werden. Die Kinder haben dann Ansprechpartner aus einer anderen Generation. Und die älteren Menschen haben Lust und Laune, sich mit ihnen zu befassen“, erklärte sie. Diese Idee, die in einigen Modellprojekten bereits getestet wird, stieß jedoch auf massive Kritik in den Kommentarspalten.

„DAS!“ im NDR: Kinder und Senioren gemeinsam in Heimen?

Viele Facebook-Nutzer und Zuschauer der Sendung „DAS!“ im NDR“ machten ihrem Unmut Luft. Eine Nutzerin kommentierte unter dem Facebook-Post: „Besuche der Kindergartengruppe zu Karneval oder Weihnachten sind ja schön, aber als Dauerzustand? Viele Kinder haben Angst vor dem unkontrollierbaren Verhalten mancher Senioren!“


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Eine andere Person schrieb: „Das ist eine lebensfremde Ansicht – entweder war sie noch nie in einem Altersheim oder hatte keine kleinen Kinder.“ Auch der Umgang mit Demenzkranken wurde angesprochen: „In den meisten Pflegeheimen sind die Menschen so dement oder mit Medikamenten ruhiggestellt, dass eine sinnvolle Beschäftigung mit Kindern gar nicht möglich ist.“

Empörung nach Auftritt bei „DAS!“ im NDR

Viele kommentierten, dass die Wirklichkeit in Pflegeeinrichtungen nicht so harmonisch sei, wie es Wörner in ihrer Aussage darstellte. Allerdings gab es auch positive Stimmen, die sich für das Konzept aussprachen. „Gerade Demenzkranke profitieren sehr davon, mit Kindern in Kontakt zu kommen. Sie werden gefördert und die Krankheit schreitet langsamer voran“, schrieb eine Nutzerin.

Ein anderer Nutzer bemerkte: „Früher war es völlig normal, dass Generationen zusammengelebt haben. Das hat den sozialen Zusammenhalt gestärkt.“ Natalia Wörner hat sich bislang nicht zu den heftigen Reaktionen geäußert. Ihre Idee hat jedoch eine große Diskussion ausgelöst und zeigt, wie unterschiedlich die Vorstellungen von Gemeinschaft und Zusammenleben in der heutigen Gesellschaft sind.

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