Freitagabend ist bei vielen „NDR-Talk-Show“-Zeit. Doch was Zuschauer am 5. August erfuhren, ist krass. Ein langjähriger Darsteller Star der Störtebeker Festspiele packte so richtig aus…viele Anhänger des Spektakels auf Rügen dürften ihn kennen…
Der Zuschauer-Liebling, der seit mehr als 20 Jahren ein festes Teammitglied ist, offenbarte in der „NDR Talk Show“ heftige Details.
„NDR Talk Show“: Schauspieler wollte erst nicht mitmachen
Wolfgang Lippert, genannt „Lippi“, einstiger „Wetten, dass…?“-Moderator, nahm in der „NDR-Talk Show“ kein Blatt vor den Mund und erklärte, dass er erst gar nicht an den Festspielen teilnehmen wollte. „Man versucht als Schauspieler, gewisse Dinge zu vermeiden, indem man höhere Gagen einsackt, weil man denkt, da gehöre ich vielleicht gar nicht hin “, offenbarte Lippert.
Weiter erklärte der 71-Jährige: „Ich hatte das Gefühl, die Störtebeker Festspiele sind das, wo Menschen sitzen und Bockwurst essen und gar nicht richtig nach vorne gucken, weil da irgendetwas stattfindet.“ Jedoch wurde der TV-Star eines Besseren belehrt und vom Intendanten engagiert. Dieser kam ihm mit der Gage entgegen und überzeugte den Kult-Moderator mitzuspielen, so Lippert in der „NDR Talk Show“.
„NDR Talk Show“: Lippert hatte Stress mit Hauptdarsteller
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Lippert kann sich noch genau an seinen ersten Tag bei den Festspielen erinnern, als wäre es erst gestern gewesen: „Es war ein Samstag, da saßen Tausende Menschen im Publikum, eine riesige Kulisse, 30 Pferde – und ein Adler flog über die Freilichtbühne!“, schwärmt „Lippi“. Und weiter: „Es ist so wie Droge, wenn man dort rauskommt, freuen sich die Leute, dass du da bist. Es gibt kein größeres Geschenk!“
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Allerdings hat es auch ein Kult-Schauspieler nicht immer leicht. Lippert erzählt, dass er mit seiner großen Bekanntheit sogar den Hauptdarsteller mächtig eifersüchtig machte. So habe das Publikum bei ihm mehr geklatscht als beim Hauptakteur. Das sorgte für keine leichte Arbeitsatmosphäre. „Mittlerweile sind wir fein, und alles ist gut.“, sagt der 71-Jährige. Er offenbart außerdem, dass man sich den Platz im Showbusiness erarbeiten muss und es sei schön, dass es für ihn aufgegangen sei. Die Störtebeker Festspiele laufen noch bis zum 9. September