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„Nord Nord Mord“ (ZDF): Zuschauer spekulieren wild! Nichts ist, wie es scheint

Die neuste Folge „Nord Nord Mord“ (ZDF) ist in der Mediathek – und sorgt schon vor TV-Ausstrahlung für Diskussion bei den Fans.

© ZDF/Georges Pauly

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Über die berühmte nordfriesische Insel Sylt gibt es viel zu lernen. Sie steht zu weiten Teilen unter Naturschutz und beherbergt den nördlichsten Punkt Deutschlands.

Vor Spannung den Atem anhalten, mitfiebern und miträtseln – das ist es wohl, was für meisten den Spaß am Krimi ausmacht. Egal ob alleine oder gemeinsam vor dem Fernseher.

Neben dem „Tatort“ gibt es so einige Krimis, die die Zuschauer vor dem Bildschirm fesseln. Ganz vorne mit dabei: „Nord Nord Mord“ (ZDF). Kein Wunder, dass sich viele nun auch auf die neuste Folge in der ZDF-Mediathek stürzen: „Sievers und das Geisterhaus“. Die läuft zwar erst am 23. Dezember offiziell im Fernsehen, sorgt aber bei Zuschauern jetzt schon für Spekulationen.

„Nord Nord Mord“ (ZDF): Fans stürzen sich auf neue Folge

In der neusten Folge des beliebten ZDF-Krimis dreht sich alles um ein „Geisterhaus“. Konkret geht es um ein Haus am Watt, das bei einem Übungseinsatz der Sylter Ortsfeuerwehren künstlich in Brand gesetzt werden soll. Doch Wehrfüher Bosse Iwersen macht vor dem Einsatz eine schreckliche Entdeckung: Eine weibliche Leiche. Und da kommt natürlich Kommissar Carl Sievers ins Spiel.

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Seit dem 14. Dezember können Fans den Krimi in der ZDF-Mediathek finden. Klar, dass viele ihn schon geschaut haben. Und das Fazit der ersten Zuschauer ist laut einer Sylt-Facebook-Gruppe eindeutig: „Tolle, unterhaltsame Folge“. Viel mehr als der Inhalt der Geschichte scheint die Fans sowieso etwas anderes zu interessieren.

Hinnerk Feldmann (Oliver Wnuk) und seine Kollegin Ina Behrendsen (Julia Brendler) durchsuchen ein Haus, in dem es spuken soll. Foto: ZDF/Georges Pauly

„Nord Nord Mord“ (ZDF): Zuschauer haben vor allem eine Frage

„Ja, auch wir Sylter gucken das. Aber auch weil es immer lustig ist zu sehen, was alles nicht hier gedreht ist“, schreibt eine Frau in der Sylter-Facebookgruppe. Und damit ist sie offenbar nicht alleine. „Wie beim Tatort Münster, mindestens 50 % in Köln gedreht“, meint jemand anderes. Und eine dritte pflichtet ihr bei und betont, dass sie auch immer schaue, um zu gucken, was alles nicht auf Sylt gedreht wurde.

Und tatsächlich wird der beliebte ZDF-Krimi nicht ausschließlich auf Sylt gedreht. Auch andere Orte aus Schleswig-Holstein beispielsweise oder Niedersachsen würden immer wieder vorkommen. Das bemerkt auch eine Zuschauerin. „Das stimmt, wenn es danach geht, wohne ich auch auf Sylt. Das ‚Sylter Altenheim‘ (mit Dünen im Hintergrund, die suche ich täglich vergeblich) steht in meiner Nachbarschaft in der Lüneburger Heide. Aber wenn es danach geht, wohne ich auch in Schwanitz (Nord bei Nordwest) oder in Hamburg. Hier wird immer sehr viel gedreht.“


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Und nicht jeder hat dafür immer Verständnis. „Bei Innenaufnahmen kann ich das noch nachvollziehen, aber nicht bei Außenaufnahmen“, meint jemand. Anderen wiederum ist es egal, auch wenn es ihnen auffällt. Sie nutzen es eher als Teil des Rätselratens. Dann wird eben nicht nur der Fall gelöst, sondern auch das Rätsel, was wirklich auf Sylt gedreht wurde – und was eben nicht.