„Nord bei Nordwest“ gehört zu den beliebtesten Krimireihen im deutschen Fernsehen. Die Mischung aus spannenden Fällen, norddeutschem Charme und den charismatischen Hauptfiguren sorgt regelmäßig für hohe Einschaltquoten, doch das könnte bald vorbei sein!
Zwar haben auch die drei neuen Filme „Fette Henne mit Pilzen“, „Haare? Hartmann!“ und „Das Nolden-Haus“ im Januar mit sehr guten Zuschauerzahlen offenbar überzeugt, doch immer wieder sind „Nord bei Nordwest“-Fans unzufrieden mit ihren Lieblingskrimis.
„Nord bei Nordwest“ (ARD): Fans erschrocken
Einige Fans der Reihe sind besorgt über die zunehmende Gewalt in den neuen Folgen. Zuschauer berichten: „Uns fällt auf, dass auch in diesen Filmen jetzt oft geschossen wird.“ Zwar seien sie eigentlich begeisterte Fans, aber diese Gewaltszenen sollten ihrer Meinung nach „sparsamer eingesetzt“ werden.
„Unser Leben ist auch so wild genug“, empören sich die Fans. Einzelmeinung? – oder sind die Krimis zu brutal geworden? Ob es sich hierbei um vereinzelte Fan-Meinungen handelt oder gar der Verlust von eingeschworenen Fans droht, ist die Frage. Liegt es womöglich am Stil einzelner Mitwirkender, Regisseure oder Drehbuchautoren? Vielleicht sorgen auch die aktuell gesellschaftliche und weltpolitisch angespannte Lage für ein ausgeprägteres Harmoniebedürfnis bei den Zuschauern.
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„Nord bei Nordwest“ (ARD): Die Erfolgsgeschichte geht weiter
Mit der Krimireihe geht es ohnehin weiter. Derzeit wird ein neuer Film mit dem Titel „Blindgänger“ gedreht. Die Produktion findet auf Fehmarn, in Hamburg und Umgebung sowie in Lübeck-Travemünde statt. Es ist bereits die dritte Regiearbeit von Hauptdarsteller Hinnerk Schönemann, der in der Serie die Rolle des Hauke Jacobs spielt. Das Drehbuch stammt erstmals von Mariann Kaiser, die zuvor für „Wilsberg“ und „Friesland“ schrieb.
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Ob die Kritik an der Gewalt Einfluss auf kommende Folgen haben wird, bleibt abzuwarten. Bisher zeigt sich die Reihe trotz der Diskussionen weiterhin erfolgreich.