Was als simple Werbekampagne auf Norderney gedacht war, entwickelt sich für die Reederei Frisia zu einem handfesten Skandal. Unter dem Motto „Weil Klimpern nervt!“ kündigte die Fährgesellschaft an, ab dem 15. Februar 2025 testweise auf bargeldlose Zahlungen umzusteigen.
Doch anstatt auf Begeisterung zu stoßen, erntete das Unternehmen eine wahre Flut an Kritik und die Kunden lassen ihrem Ärger freien Lauf!
Norderney: Bargeld-Verbot? Kunden empört über Frisia-Fähre!
Die Kommentare unter dem Facebook-Post der Reederei sprechen eine deutliche Sprache. Die Einführung der bargeldlosen Bezahlung auf Norderney wird von vielen als Zumutung empfunden. Ein Nutzer schreibt empört: „Klimpern nervt nicht! Schon gar nicht, wenn die Technik versagt und man nicht per Karte zahlen kann!“
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Eine andere Nutzerin ergänzt: „Ich zahle auch oft mit der Karte, aber ich möchte trotzdem die Wahl haben!“ Besonders ältere Fahrgäste sehen das bargeldlose Konzept kritisch. Viele befürchten, dass sie ohne ihre gewohnte Barzahlung auf der Strecke bleiben.
Kunden wütend über Bargeld-Aus auf Norderney
„Was ist mit denen, die ihren PIN nicht auswendig kennen oder nicht online buchen können?“ fragt eine Kommentatorin. Einige Fahrgäste kündigen bereits an, die Fähre in Zukunft zu meiden. „Da, wo mein Geld nicht erwünscht ist, da bleib ich weg… ganz einfach!“ schreibt ein Nutzer und erhält zahlreiche Likes.
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Ein anderer fordert: „Bargeld ist offizielles Zahlungsmittel. Kann nicht einfach abgelehnt werden!“ Einige Passagiere befürchten zudem versteckte Interessen hinter der Entscheidung des Norderney-Unternehmens: „Bargeldlos verdient nur die Bank!“ wettert ein erboster Kunde. Eine andere Nutzerin kritisiert: „So schafft man gerade ältere Kunden ab, die noch brav Anfang des Monats zur Bank laufen, um sich ihre Rente zu holen!“
Kunden wehren sich gegen bargeldlose Norderney-Fähre
Angesichts des massiven Widerstands bleibt die Frage, ob die Fährgesellschaft an ihrem Plan festhält oder einknickt. Bislang hat sich Frisia nicht offiziell zu den negativen Reaktionen geäußert.
Sollte sich der Protest weiter ausweiten, könnte die Reederei gezwungen sein, die Entscheidung zu überdenken oder riskieren, zahlreiche treue Kunden zu verlieren. Ob die Testphase wirklich wie geplant bis zum 15. März läuft oder ob Frisia den Shitstorm nicht übersteht, bleibt abzuwarten.