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Norderney: Fährverkehr kurz vor dem Kollaps! Noch mehr Ausfälle und Verspätungen

Drama auf Norderney und Co.! Niedrige Wasserstände bringen Fährverbindungen zum Erliegen – Reisende müssen die ganze Woche mit Ausfällen rechnen.

© IMAGO / Rupert Oberhäuser

Norderney: Urlaub, Fähre, Strand - alles was du für den Insel-Urlaub wissen musst

Die Norderney ist eine beliebte ostfriesische Insel in der Nordsee. Jedes Jahr lockt sie zahlreiche Touristen und Urlauber an. Im Jahr 2019 verzeichnete die Insel 3,8 Millionen Übernachtungen. Das waren über 120.000 mehr als im Jahr zuvor.

Es kommt immer dicker. Niedrige Wasserstände sorgten dafür, dass Fährverbindungen zwischen Norddeich und Norderney schon am Montag (10. Februar) zu ausfielen.

Doch das Problem herrscht weiterhin. Auch am Dienstag (11. Februar) haben die Reedereien ihre Fahrzeiten zu den ostfriesischen Inseln geändert. Eine Insel-Verbindung wurde komplett eingestellt.

Norderney: Probleme bis zum Wochenende

Ein starker Ostwind mit Böen der Windstärken 7 bis 8 sorgt aktuell für Niedrigwasser. Bis zum kommenden Wochenende erwarten die Reedereien Probleme. Nach Wangerooge wurde der Fährverkehr sogar komplett eingestellt!

Alternativen zu den Fähren gibt es trotzdem. Die kleinen Inselexpress zwischen Norddeich und Juist fahren weiterhin. Nach Norderney fahren sogar einige Inselfähren hin und wieder zurück. Zwischen Harlesiel und Wangerooge fliegt in der Woche außerdem regelmäßig ein der Inselflieger. Der WattnExpress fährt noch, statt der Spiekeroog IV.

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Norderney: Reisende sollten sich informieren

Alle Änderungen und Ausfälle der Fährverbindungen, die in den nächsten Tagen laut Frisia, Meine Fähre GmbH, Deutsche Bahn, Baltrum-Linie, Schiffahrt der Inselgemeinde Langeoog und der Nordseebad Spiekeroog GmbH betroffen sind, finden Reisende auf den entsprechenden Seiten. Reisende sollten sich dementsprechend informieren.


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Bereits am Montag kam es zwischen Norddeich und Norderney zu Ausfällen. Juist und Wangerooge waren ebenfalls betroffen. Lediglich die Fähren nach Langeoog und Baltrum waren am Montag noch nicht betroffen.