Die Fähren von und nach Norderney sind für Einheimische und Touristen die wichtigste Verbindung zum Festland. Täglich nutzen zahlreiche Fahrgäste die Überfahrt, um auf die Insel zu gelangen oder sie zu verlassen. Doch es kommt es zu unerwarteten Ausfällen. Eine zentrale Verbindung wurde kurzfristig gestrichen.
Auch andere ostfriesische Inseln sind betroffen. Wie der „NDR“ berichtet, wurden die Fahrpläne der Reedereien angepasst, das werde zu Verzögerungen und Ausfällen führen. Besonders problematisch: Manche Fähren fallen ersatzlos weg. Reisende müssen sich auf Wartezeiten einstellen.
Norderney: Kein Fährverkehr möglich
Der Grund für die Fahrplanänderungen sind niedrige Wasserstände. Dadurch können die Fähren nicht wie gewohnt verkehren. Die Reederei Frisia teilte mit, dass die Fähre von Norderney zum Festland um 15.15 Uhr gestrichen wurde. In der Gegenrichtung fällt die Verbindung um 15.30 Uhr aus.
Auch die Insel Juist ist betroffen. Die Fähren um 18.15 Uhr und 19.15 Uhr wurden ebenfalls abgesagt. Die für Wangerooge zuständige Deutsche Bahn erklärte, dass sich die Abfahrt der Abendfähre von Wangerooge nach Harlesiel von 18.30 auf 19 Uhr verschiebt. Schon am Vormittag war eine Fähre von Harlesiel nach Wangerooge über eine Stunde verspätet.
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Norderney: Reisende sollten sich informieren
Die Einschränkungen setzen sich am nächsten Tag fort. Am Dienstag (11. Februar) fallen weitere Verbindungen aus. Die Reederei Frisia informierte darüber, dass die Fähren von Juist zum Festland um 8.45 Uhr und 9 Uhr nicht fahren.
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Reisende sollten sich daher vorab über den aktuellen Stand informieren, um ihre Pläne entsprechend anzupassen. Die Reedereien raten dazu, sich frühzeitig über mögliche Änderungen zu informieren.