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Norderney: Heute unvorstellbar! Dieser Ort auf der Insel erzählt eine unheimliche Geschichte

Norderney: Heute unvorstellbar! Dieser Ort auf der Insel erzählt eine unheimliche Geschichte

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Die ostfriesische Insel Norderney im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. Foto: picture alliance/dpa | Sina Schuldt

Die Nordsee-Insel Norderney ist ein beliebtes Urlaubsziel der Deutschen. Mit 14 Kilometern Länge und bis zu 2,5 Kilometern Breite ist sie die zweitgrößte der Ostfriesischen Inseln. Neben Strand und Natur bietet das Seebad auch sehenswerte historische Gebäude.

Aber Norderney hat auch seine gruseligen Seiten. Besonders einen Ort auf der Traum-Insel umgibt ein unheimliches Flair.

Norderney: Gruselige Vergangenheit!

Blumen, Kuscheltiere, Bilder und Kerzen wurden hier liebevoll geschmückt. In der „Hundedüne“, dem Tierfriedhof der Stadt Norderney finden Kleintiere wie Hunde, Katzen, Vögel oder Hamster ihre letzte Ruhestätte.

+++ Norderney: Havarie vor der Insel! Dann kommt es zu diesem spektakulären Manöver +++

Kostenlos und ganz nach der eigenen Vorstellung vom Grab können die Besitzer ihren tierischen Freund beerdigen.

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Das ist Norderney:

  • Norderney ist eine der Ostfriesischen Inseln und liegt in der Nordsee
  • Norderney ist nach Borkum die zweitgrößte Insel dieser Inselgruppe
  • Norderney hat eine Fläche von 26,29 Quadratkilometern
  • Norderney ist eine Düneninsel, die mit der Zeit aus von der Meeresströmung angespültem Sand gewachsen ist

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Nicht offiziell erlaubt, aber dieses Ritual ist dennoch geduldet, wobei es auf dem Tierfriedhof keine Gestaltungsvorschriften und keine Friedhofsatzung gibt, heißt es in der aktuellsten Ausgabe der „Norderneyer Zeitung“.

Norderney: Einst wurden hier Pferde begraben

Eine einzige Bedingung ist, dass das Grab mit einer ausreichend starken Erdschicht bedeckt sein muss. Der Friedhof hat eine für Tierfreunde schaurige Vergangenheit.

Was heutzutage angesichts des Tierbeseitigungsgesetzes unvorstellbar ist, war in den 1970er-Jahre normal: Damals wurde die Düne als Pferdefriedhof genutzt. Anfang 1975 wurde die Anlage mit dem Rückgang der Landwirtschaft und der Einführung der Gesetze zur Kadaver-Beseitigung geschlossen.

Nach zwölf Jahren wurde sie 1987 zum Friedhof für die verstorbenen Norderneyer Kleintiere.

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Mittlerweile zieht er jährlich viele Besucher, zu denen auch einige Urlaubsgäste gehören, in ihren Bann. Sogar die Haustiere einiger Inselgäste haben ihre letzte Ruhestätte auf Norderney. (oa)