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Norderney: Familie in großer Gefahr – Rettungskräfte müssen schnell handeln

Mitten auf dem Meer, kurz vor Norderney, spielten sich dramatische Szenen ab: Eine sechsköpfige Familie befand sich in Gefahr.

Das Seenotrettungsboot OTTO DIERSCH der DGzRS-Station Norddeich schleppt die havarierte Segelyacht frei.
© Die Seenotretter – DGzRS

Norderney: Urlaub, Fähre, Strand - alles was du für den Insel-Urlaub wissen musst

Die Norderney ist eine beliebte ostfriesische Insel in der Nordsee. Jedes Jahr lockt sie zahlreiche Touristen und Urlauber an. Im Jahr 2019 verzeichnete die Insel 3,8 Millionen Übernachtungen. Das waren über 120.000 mehr als im Jahr zuvor.

Vor der Insel Norderney kam es am vergangenen Montag (14. April) zu dramatischen Szenen: Eine sechsköpfige Familie befand sich in großer Gefahr. Ganz klar: Hier war schnelles Handeln gefragt.

Norderney: Segelyacht gestrandet

Gegen 17:30 Uhr wurde die von der DGzRS betriebene deutsche Rettungsleitstelle See, das Maritime Rescue Coordination Centre (MRCC) Bremen, von dem Skipper einer rund 9 Meter langen Segelyacht kontaktiert. Das Problem: Sein Boot war auf einer Sandbank nördlich von Norderney festgefahren. An Bord befanden sich zwei Erwachsene und vier Kinder. Besonders fatal: Durch die Brandung auf der Sandbank bestand die Gefahr, dass das Boot ein Leck schlagen könnte. Die Seenotretter rückten sofort aus.

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Sowohl der Seenotrettungskreuzer EUGEN/Station Norderney als auch das Seenotrettungsboot OTTO DIERSCH/Station Norddeich machten sich auf den Weg zu der Segelyacht. Dort konnten sie das Boot sicher nach Norddeich schleppen. Die Familie blieb unverletzt. Doch eines ist sicher: Diesen Segel-Ausflug werden sie wohl niemals vergessen…