Die Sonne scheint, die Temperaturen sind sommerlich – kein Wunder, dass es die Leute hinauszieht. Die schöne Insel Norderney ist dabei ein beliebtes Urlaubsziel.

Eine Dame war kürzlich auf Norderney und war regelrecht geschockt, als sie sah, was dort aus dem Wasserhahn kam. Vor allem aber über den Geschmack…

Norderney: Leitungswasser hat komische Farbe

Normalerweise ist sie eine überzeugte Juist-Urlauberin – trotzdem zog es sie dieses Mal auf die Insel Norderney. Dass das Trinkwasser mal gelb verfärbt ist, kennt sie von Inseln und deren Trinkversorgung. Was sie da aber auf Norderney vorfand, schreckte sie komplett ab.

Denn laut ihr sah das Wasser nicht nur anders aus – nein noch viel schlimmer: Es schmeckte wohl auch sehr unangenehm. Sie beschreibt eine bittere Note – und dass sie nun sogar von Leitungswasser auf Mineralwasser wechselte. In den sozialen Medien fragt sie um Hilfe. Ist das normal? Ist das jemand anderem auch schon aufgefallen? Insulaner reagieren entsetzt.

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Norderney: Anwohner plädieren für ihr Insel-Wasser

Die Hetze über das Leitungswasser können Insulaner absolut gar nicht nachvollziehen. Die Trinkwasserqualität sei super! Schließlich würden sie dieses Wasser selbst täglich trinken – und sie leben noch. Manch ein Tourist findet sogar, dass dieses Wasser für Tee deutlich besser sei als in der Heimat.

Aber kann das Trinkwasser auf Norderney wirklich schlecht sein? Keine Sorge! Auf der Website der „Stadtwerke Norderney“ wird ausführlich über die Trinkwasser-Gewinnung und Aufbereitung aufgeklärt. Auf Norderney kommt das Trinkwasser durch die Bildung einer sogenannten Süßwasserlinse, die durch versickernden Regen entsteht.

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Die bräunliche Verfärbung des Wassers stimmt zwar, ist aber absolut unbedenklich. Da Geschmäcker unterschiedlich sind, kann es durchaus sein, dass das Wasser nicht jedem schmeckt. Jedoch hat das in diesem Falle nichts mit einer schlechten Qualität zu tun.