Die idyllische Insel Norderney zieht jedes Jahr zahlreiche Urlauber in ihren Bann. Kein Wunder: Mit ihren endlosen Sandstränden, den beeindruckenden Dünenlandschaften und dem Meer, das von jedem Punkt der Insel aus in greifbarer Nähe ist, bietet sie ein Urlaubsparadies, wie es im Buche steht. Hier lässt es sich wahrlich leben und genießen!
Ein Aufenthalt auf Norderney soll unvergesslich bleiben – und was eignet sich besser dafür als ein besonderes Souvenir, direkt von der Insel? Doch während die meisten Besucher sich mit kleinen Andenken begnügen, trieben es einige Gäste eindeutig zu weit und sorgten damit für große Aufregung…
Norderney: Diese Aktion ging zu weit
Die Polizei Aurich/Wittmund sorgte kürzlich mit einem Post in den sozialen Netzwerken für Aufregung. Im Dezember verbrachten einige Bewohner der Gemeinde ihren Urlaub auf Norderney und nahmen ein „Souvenir“ mit nach Hause. Sie trafen auf der Insel einen freilaufenden Kater und nahmen ihn kurzerhand mit, weil sie ihn angeblich für einen Streuner hielten.
Wie es der Zufall wollte, war der Kater jedoch kein Streuner, sondern ein reinrassigen Hauskater, dessen Besitzer ihn nun schmerzlich vermisst. Nachdem die Urlauber mit ihrem neuen „Haustier“ beim Tierarzt waren und der Chip ausgelesen wurde, fand der ursprüngliche Besitzer heraus, wo sich sein geliebter Kater aufhielt. Er nahm Kontakt zu der Familie aus Nordrhein-Westfalen auf – doch all seine Versuche blieben erfolglos.
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Norderney: Anwohner fassungslos
Die Familie blieb stur und zeigte kaum Einsicht – sie knüpfte die Rückgabe des Katers an bestimmte Bedingungen. Daraufhin entschied der Besitzer, eine Strafanzeige wegen Diebstahls zu erstatten, die noch immer läuft. „Hoffentlich werden die Diebe angemessen bestraft“, heißt es dazu in den sozialen Netzwerken.
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Die Dreistigkeit dieser Aktion lässt viele fassungslos zurück. „Was läuft bei solchen Leuten schief?“, empören sich Nutzer in den Kommentaren. Jetzt hoffen alle inständig, dass der vermisste Kater unversehrt nach Norderney zurückkehrt – und dass kein Urlauber je wieder auf die absurde Idee kommt, ein lebendes Souvenir mit nach Hause zu nehmen.