Auf Norderney ist so allerlei möglich – ein Kind hat es hier sogar zum Kur-Direktor geschafft!
Der neunjährige Tido Bartnik hat das gefragte Amt auf Norderney ergattert. In einem Podcast packt er aus, wie man es auf diesen besonderen Thron schafft – und was jetzt alles zu tun ist.
Norderney befördert Kind zum Kur-Direktor
Der Podcast „He!Norderney – Tidentalk mit Wilhelm Loth und Ludger Abeln“ läuft auf Spotify und berichtet über spannende Themen rund um die schöne Nordsee-Insel. In der aktuellen Folge ist ein ganz besonderer Gast zu Besuch: Tido, der aktuelle Kinder-Kur-Direktor von Norderney.
Tatsächlich ist das Amt auf Norderney nichts Unbekanntes. Tido ist bereits das 12. Kind, der es führen darf. Sinn dahinter ist, auch die Kinder in den Tourismus der Insel einzuführen – ihnen ein Stück mehr Verständnis für dessen Wichtigkeit zu geben. Aber wie schafft man es überhaupt auf diesen besonderen Thron?
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Norderney: Bewerbungsgespräch musste sein
Um Kur-Direktor zu werden, musste Tido erstmal ein waschechtes Bewerbungsgespräch mit Kollegen aus der Veranstaltungsabteilung führen. Hier wird also nichts dem Zufalle überlassen – schließlich hat der Kinder-Kur-Direktor auch eine große Verantwortung. Nämlich über ein eigenes Veranstaltungs-Budget (über 5.000 Euro). Damit darf er verschiedenste Veranstaltungen mitorganisieren – natürlich mit Betreuung.
Über seine einjährige Verantwortung war sich Tido bewusst – schon im Vorfeld hatte er spannende Ideen für Projekte. Mittlerweile steht einiges in Tidos Terminplan – ein Projekt gilt seiner eigenen Leidenschaft.
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Tidos Talent im Skat möchte er in einer Skat-Meisterschaft auf Norderney vermitteln. Doch das ist noch längst nicht alles, was ein Kinder-Kur-Direktor so auf dem Plan hat. Zu Halloween wurden Kürbisse geschnitzt, zu Weihnachten Plätzchen gebacken. Als Kinder-Kur-Direktor bespaßt man die Kinder – ganz im Sinne des Tourismus.
Kur-Direktor Wilhelm Loth erzählt, dass dieses Amt den Kindern viel Selbstbewusstsein gäbe, sie „gestärkt da rausgehen“. So will er nicht nur eine familienfreundliche Insel fördern, sondern auch noch die Insel-Zukunft.