Das neue Jahr hat begonnen, und viele nutzen die ersten Januartage, um an der Nordsee-Küste zu entspannen und auf gutes Wetter zu hoffen, damit sie verschiedene Aktivitäten genießen können.
Doch in diesem Jahr sorgte eine heftige Sturmwarnung für zahlreiche Absagen an der Nordsee. Auf Norderney jedoch ließen sich die Menschen vom stürmischen Wetter nicht beeindrucken und eine Tradition wurde dennoch fortgeführt.
Norderney: Menschen stürmen das Meer
An vielen Orten der Nordsee-Küste ist das traditionelle Neujahrsschwimmen am ersten Tag des Jahres 2025 ausgefallen. Wegen der Warnung vor schweren Sturmböen wurden die meisten Veranstaltungen abgesagt und vertagt. Aufgrund des Wetters werde das Neujahrsschwimmen auf Juist auf den 2. Januar verschoben, teilte etwa die Kurverwaltung Juist mit.
Auch anderorts gilt: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. In Norddeich soll das Anbaden am Freitag nachgeholt werden, auf Borkum am Samstag. Doch auf Norderney dagegen stürzten sich zahlreiche Menschen in das Meer.
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Mit einem erfrischenden Start ins Jahr 2025 lockte das traditionelle „Anbaden“ am Westbad auf Norderney erneut hunderte mutige Teilnehmer an. Bei eisigen Wassertemperaturen von nur 5 Grad sprangen die Badefreudigen in die kalte Nordsee, begleitet von jubelnden Zuschauern, die sich warm eingepackt an den Strand stellten, um die Aktion zu beobachten.
Norderney: Krasse Szenen am Strand
Für die Sicherheit der mutigen Schwimmer sorgten wie gewohnt die ehrenamtlichen Rettungsschwimmer und Sanitäter der DLRG Ortsgruppe Norderney. In den sozialen Netzwerken kursieren Bilder vom „Anbaden“, die die eisige Kälte förmlich spürbar machen. Selbst Nordsee-Liebhaber, die die Aufnahmen gemütlich von zuhause aus betrachten, bekommen dabei Gänsehaut.
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Trotz des stürmischen Wetters war die Veranstaltung ein voller Erfolg, und viele Teilnehmer und Zuschauer waren sich einig: Dieses einzigartige Erlebnis ist der perfekte Start ins neue Jahr. (mit dpa)