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Norderney: 350-Kilo-Koloss plötzlich am Strand – was er im Magen hatte, dreht dir deinen um

2024 sorgte ein 350-Kilo-Koloss auf Norderney für Aufregung! Was er im Magen hatte, ließ den Urlaubern den Atem stocken.

© IMAGO / Priller&Maug

Norderney: Urlaub, Fähre, Strand - alles was du für den Insel-Urlaub wissen musst

Die Norderney ist eine beliebte ostfriesische Insel in der Nordsee. Jedes Jahr lockt sie zahlreiche Touristen und Urlauber an. Im Jahr 2019 verzeichnete die Insel 3,8 Millionen Übernachtungen. Das waren über 120.000 mehr als im Jahr zuvor.

Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu – Zeit, um noch einmal auf die spannendsten Geschichten des Jahres zurückzublicken. Eine davon spielte sich auf der Nordseeinsel Norderney ab.

Dort wurde ein 350-Kilo-Koloss am Strand gesichtet – und was sich in seinem Inneren befand, ließ Norderney-Urlauber erschaudern.

Norderney: XXL-Fisch am Strand

Ein 350-Kilo-Fisch am Strand? Kaum zu glauben! Doch genau das fanden Urlauber im Strandbereich Junuskopf auf Norderney vor. Dort ragte stolz der drei Meter lange und zwei Meter hohe Fisch namens „Goby“ empor. Ein Kunstwerk, das vier Schülerinnen des Gymnasiums Nordhorn erschaffen hatten. Die Skulptur, gefertigt aus Eisen und Stahl, wog beeindruckende 350 Kilogramm – und transportierte eine tiefgreifende Botschaft.

Denn im Bauch des XXL-Fisches befand sich die traurige Realität: Plastikmüll, der auf die Verschmutzung der Meere hinweist. Der Koloss sollte Aufmerksamkeit erregen und zum Nachdenken anregen. An der Nordsee wird täglich Müll angespült, der letztlich in die Nahrungskette der Meeresbewohner gelangt.

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Norderney: Schülerinnen wurden angezweifelt

Drei der vier Elftklässlerinnen, die an der Erschaffung des Projekts beteiligt waren, begleiteten den Koloss bei seinem Einzug auf Norderney – allerdings mit Verspätung. Aufgrund der Sturmflutsaison musste die Skulptur zuvor einen Zwischenstopp in den Ausstellungsräumen der Wattwelten einlegen.

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In einem Interview mit „Nomoonline“ sagten die Schülerinnen: „Niemand hat gedacht, dass wir das mit dem Schweißen hinkriegen oder eine Flex in die Hand nehmen könnten – wahrscheinlich, weil wir Mädchen sind.“ Doch mit der Fertigstellung des Projekts überzeugten sie alle vom Gegenteil.