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Norderney: Nach Wolf-Sichtung! Diese Tiere bedrohen das Insel-Leben deutlich mehr

Der Wolf brachte Angst und Unsicherheiten nach Norderney. Doch diese süßen Tiere sind deutlich gefährlicher.

© IMAGO / Priller&Maug, IMAGO / Martin Wagner

Norderney

Die Sichtung des Wolfes auf Norderney versetzte Anwohner und Urlauber in Angst und löste vor allem Fragen aus.

Wie kam der Wolf nach Norderney? Ein Boot hat er sicher nicht genommen. Experten wissen, dass verschiedene Tiere bei Niedrigwasser durchs Watt auf die Insel gelangen können, so wohl auch der Wolf. Doch eine andere Art gefährdet Norderney noch mehr.

Gefahr für Sicherheit auf Norderney

Das Rätsel um den Norderneyer Wolf scheint gelöst: Der Vierbeiner stammt höchstwahrscheinlich aus dem nahen Hilgenriedersiel. Seinen Weg fand er über das Watt bei Niedrigwasser. Die Sichtung hatte für Aufregung gesorgt, viele forderten sogar den Abschuss. Für Touristen stellte er jedoch keine große Gefahr dar.

Allerdings sollen Wildkaninchen viel gefährlicher für das Leben auf Norderney sein. Wie die „Kreiszeitung“ berichtet, gebe es in manchen Jahren bis zu fünfmal mehr Wildkaninchen auf der Insel als Einwohner. Nicht selten spricht man dort von einer Plage.

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Norderney: Wildkaninchen-Plage

Doch so süß sie auch aussehen, richten Wildkaninchen einen großen Schaden an. Der sandige Boden auf Norderney bietet den Nagern die perfekten Gegebenheiten, um unterirdische Höhlen zu bauen. Laut Experten gibt es Tausende Bauten unter der Erde und diese sorgen für Beunruhigung bei Küstenschützern.


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Durch den Bau der unterirdischen Gänge höhlen die Wildkaninchen auch die Deiche aus, di im Fall einer Sturmflut die Insel schützen sollen. Im schlimmsten Fall kann es dadurch sogar zu einem Deichbruch kommen.