Der Leuchtturm Norderney, weite Dünenlandschaften, die Strandpromenade und leichtes Wellengeplätscher – dafür wird die Ostfriesische Insel in der Nordsee von ihren Anwohnern und den jährlich wiederkehrenden Touristen geschätzt. Während so manch einer nämlich jedes Jahr einen neuen Urlaubsort entdecken will, steht für Norderney-Besucher schnell fest: „Ich komme wieder!“
Einige haben sich in die Insel sogar so verliebt, dass sie den schönsten Tag ihres Lebens dort verbringen möchten – ihre Hochzeit. Doch laut Experten könnte DIESES Phänomen allen Eheglücksuchenden noch bevor es so weit ist, einen Strich durch die Rechnung machen.
Norderney: Gut geplant ist halb gewonnen
Mit Sand unter den Füßen zum provisorischen Altar schreiten, Gäste in festlichen Strandkleidern und ein Ja-Wort mit Blick auf die Weiten des Ozeans. So manch einer könnte sich seine Hochzeit nicht schöner vorstellen. Doch wer solch ein Fest auf der Insel Norderney plant, der darf die ein oder andere Tücke nicht aus den Augen verlieren.
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Denn statt dem Märchen vom warmen Sommertag kann es an der Nordsee auch schon mal etwas robuster zugehen. Tosende Wellen, kalte Meeresluft und heftiger Regen sind nämlich auch in dem wärmsten Monaten des Jahres auf Norderney keine Seltenheit. Wer eine Trauung am Strand plant, der braucht daher immer einen Plan B. „Da habe ich zum Himmel geblickt und gedacht: ,Oh, bitte Wolke, zieh‘ vorbei.“, erklärt die Hochzeitsplanerin Lisa-Marie Müller gegenüber der „oz-online“.
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Während die einen sich an ihrem Hochzeitstag über strahlenden Sonnenschein freuen können, zeigt sich bei anderen Brautpaaren das Wetter auch schon mal von seiner schlechtesten Seite. Wer für diesen Fall einen Plan B in petto hat und mit seinen Gästen in einem vorbereiteten regengeschützten Saal Unterschlupf findet – dem steht auch für das gemeinsame Eheglück wohl nichts mehr im Wege.