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Nordsee: Bank-Betrüger ziehen Kunden das Geld aus der Tasche – das musst du wissen

An der Nordsee warnt die Polizei aktuell vor Bank-Betrügern, die Kunden um ihr Geld bringen. Diese sollten nun besonders aufmerksam sein.

© IMAGO / Bihlmayerfotografie

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Die Polizei Bremerhaven warnt aktuell Bank-Kunden an der Nordsee vor Trickbetrügern. Sie versuchen mittels einer Online-Banking-Masche an das Geld ahnungsloser Bürger heranzukommen. Ende Oktober sind ihnen bereits viele Menschen zum Opfer gefallen und haben hohe Geldsumme verloren.

Daher gibt die Polizei den Menschen an der Nordsee nun Tipps mit an die Hand, wie sie hinter die Betrugsmasche blicken und ihren Peinigern noch einmal von der Schippe springen können.

Nordsee: Bremerhavener verlieren durch Bank-Betrug viel Geld

In Bremerhaven geraten zurzeit viele Bürger falschen Bankmitarbeitern in die Fänge. Die Betrüger gehen dabei gewieft und auf unterschiedliche Weise vor. Was die Betrugsfälle jedoch vereint, ist das Ziel der Kriminellen: Sie wollen den Kunden deren Push-Tan-Codes entlocken, um so Zugang du deren Konten zu erlangen. So konnten sie bereits in mehreren Fällen zunächst unbemerkt Geld abbuchen.


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Einer Frau etwa wurde weisgemacht, ihr Computer sei gesperrt worden und sie müsste zur Entsperrung Kontakt mit der Kunden-Hotline aufnehmen. Am Telefon forderten die Betrüger dann die Herausgabe des Push-Tan-Codes, der sei für die Wiederherstellung notwendig. Einem Mann aus Bremerhaven schwatzten die Kriminellen eine Verifizierung auf einer An-und-Verkaufsseite im Internet auf.

Ein dritter Bremerhavener erhielt zudem einen Anruf eines vermeintlichen Bankmitarbeiters, der ihn zur Preisgabe sensibler Daten verleitete. In allen drei Fällen verloren die Geschädigten Geld. Die Polizei spricht von einem Gesamtschaden im fünfstelligen Bereich.

Nordsee: Polizei spricht Warnung aus

Um nicht ebenfalls zum Opfer zu werden, legt die Behörden den Bürgern nahe, bei Nachrichten oder Anrufen von ihrer Bank diese kritisch zu hinterfragen. Es könnten Betrüger dahinterstecken. Bei Unsicherheiten sollten sie sich lieber direkt mit ihrem Kreditinstitut in Verbindung setzen und dabei die offiziellen Wege nutzen.


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Des Weiteren sollten sich Bürger nicht unter Druck setzen lassen. Denn die Betrüger versuchen sie durch etwaige knappe Fristsetzungen zu möglichst schnellem und überstürzten Handlungen zu zwingen, damit sie gar nicht erst in Ruhe über alles nachdenken können.

Sollte es allerdings bereits zu spät für die Tipps sein, sollte der nächste Schritt stets die Kontosperrung sein. Die kann sofort über die Telefonnummer 116 116 angefordert werden. Eine Anzeige bei der Polizei wäre ebenfalls sinnvoll.