Die Fregatte „Lübeck“ mit rund 220 Soldaten und Soldatinnen an Bord ist am Dienstag von Wilhelmshaven an der Nordsee aus in Richtung Ägäis gestartet.
Mitte September soll das Kriegsschiff wieder in die Nordsee-Stadt zurückkehren. Wie die Marine mitteilte, werde die Besatzung in der Ägäis eng mit der türkischen und griechischen Küstenwache sowie der EU-Grenzschutzagentur Frontex zusammenarbeiten. Das Schiff soll demnach im Rahmen eines Nato-Einsatzes den Seeraum überwachen.
Nordsee: 122 Tage ohne Landgang
In wahrscheinlich zehn Tagen werde die Fregatte am Einsatzort sein, sagte ein Marinesprecher. Wegen der Corona-Pandemie wurden alle Soldaten und Soldatinnen vorab auf das Virus getestet und müssen auch an Bord mindestens einen weiteren Test machen.
Erst wenn klar ist, dass niemand infiziert ist, könnten die Männer und Frauen auf Masken und Abstandsregeln verzichten, so der Sprecher.
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Das ist die Nordsee:
- die Nordsee ist ein Randmeer des Atlantischen Ozeans
- die Nordsee ist ein wichtiger Handelsweg und dient als Weg Mittel- und Nordeuropas zu den Weltmärkten
- die Fläche beträgt 570.000 Quadratkilometer
- sie ist bis zu 700 Meter tief
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Um eine Ansteckung während des Einsatzes auszuschließen, ist während des 122-tägigen Einsatzes kein Landgang geplant.
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Als Freizeitprogramm werden Sport, Video- und Spieleabende an Bord organisiert.
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„Es ist nicht die erste lange Tour. Man ist irgendwann eingespielt“, so der Sprecher. Lebensmittel hat das Schiff dabei. „Sie werden aber natürlich regelmäßig nachversorgt.“ (dpa)