Ein Fisch- oder Krabbenbrötchen gehört für viele Menschen bei einem Besuch an der Nordsee einfach dazu. Sie werden an Imbissständen und in Schnellrestaurants verkauft, oft gehören sie auch zum Angebot von Fischgeschäften.
Aber was gehört auf so ein Fischbrötchen alles drauf? Zwiebeln, saure Gurken, Salat und natürlich Remoulade. Da kann schon mal so einiges danebengehen – und wird wohl auch der Grund dafür sein, dass ausgerechnet in Büsum an der Nordsee einige Bewohner mit der Spezialität so gar nichts anfangen können.
Nordsee: Hier sind Fischbrötchen verboten
In einem Hauseingang in Büsum hat es eine Frau entdeckt: Ein Schild, bei welchem sie schmunzeln musste. Dennoch sagt sie: „Ich habe vollstes Verständnis für die Bewohner!“
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Das ist die Nordsee:
- die Nordsee ist ein Randmeer des Atlantischen Ozeans
- die Nordsee ist ein wichtiger Handelsweg und dient als Weg Mittel- und Nordeuropas zu den Weltmärkten
- die Fläche beträgt 570.000 Quadratkilometer
- sie ist bis zu 700 Meter tief
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Die Botschaft des Schildes: „Stopp… hier werden keine Frischbrötchen gegessen! Die Kleckereien vor unserer Haustüre dulden wir nicht! Als, ab weitergehen. Keine Fresszone.“
Ein Foto davon hat sie in einer Gruppe für Liebhaber des Küstenortes Büsum geteilt. Und es scheint, als würde diese „Maßnahme“ auf viel Verständnis stoßen.
Verständnis für Bewohner von Büsum an der Nordsee
„Musste auch lachen. Kann die Bewohner natürlich verstehen“, kommentiert zum Beispiel eine Frau. Und ein Mann sagt: „Kaum sind wieder ein paar Gäste im Ort liegt der Zivilisationsmüll rum. Die Geier freuen sich.“
Die Ansicht teilt auch ein anderer: „Ist ein allgemeines Problem, in ganz Deutschland. Muss bei mir auch immer die Dönertüten usw. aus dem Garten holen. Benehmen ist leider für viele ein Fremdwort.“
Nordsee: Das große Problem mit dem Benehmen
Nur dieser Mann versteht offenbar keinen Spaß: „Ich weiß beim besten Willen nicht was es da zu lachen gibt“, schreibt er. Doch mit seiner Meinung ist er ziemlich exklusiv.
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Wir täten wohl alle gut daran, uns bei unserem Urlaub zu benehmen zu wissen. Dann wäre der Ärger, insbesondere bei Einheimischen, wohl nur halb so groß. Und Bewohner, zum Beispiel an der Nordsee, bräuchten derartige Schilder nicht. (mk)