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Nordsee: Dreiste Masche vor Urlaubern macht Vermieter von Ferienwohnungen stinksauer!

Nordsee: Dreiste Masche vor Urlaubern macht Vermieter von Ferienwohnungen stinksauer!

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Auf der Nordsee-Insel Juist gibt es Ärger mit Urlaubern (Symbolbild). Foto: imago images / sepp spiegl

Touristische Reisen an die Nordsee sind schon seit Anfang November nicht mehr erwünscht. Eine Ausnahme gilt für Besitzer von Zweitwohnungen. Sie dürfen ihre Häuser weiterhin aufsuchen.

Und genau diese Sonderregel scheinen einige Urlauber auszunutzen. Olaf Weers, der auf der Nordsee-Insel Juist Ferienwohnungen vermietet, ist deswegen stinksauer.

Nordsee: Für ihn ist das nichts anderes als Touristenbeherbergung

Es sei für ihn offensichtlich, dass sich auf Juist Gäste aufhielten, die nicht im Besitz einer Eigentumswohnung sind, so Weers. Für ihn ist das nichts anderes als Touristenbeherbergung.

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„Da bei Anreise überhaupt nicht kontrolliert wird, ob es sich um den Besitzer der Zweitwohnung handelt oder um dessen Bruder, Nachbar, Freund, Arbeitskollegen, Bekannten, Eltern, Kinder, usw. fragt man sich ja zu Recht, wie denn sicher gestellt wird, dass hier das Beherbergungsverbot nicht gezielt umgangen wird“, wird Weers von „Juist Net News“ zitiert.

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Das ist die Nordsee:

  • die Nordsee ist ein Randmeer des Atlantischen Ozeans
  • die Nordsee ist ein wichtiger Handelsweg und dient als Weg Mittel- und Nordeuropas zu den Weltmärkten
  • die Fläche beträgt 570.000 Quadratkilometer
  • sie ist bis zu 700 Meter tief

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Er ist mit dieser Beobachtung demnach nicht allein.

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Auch andere Vermieter von Ferienwohnungen auf Inseln an der Nordsee-Küste nehmen das so wahr. Sie haben derzeit Einbußen, weil bei ihnen niemand übernachten darf.

Nordsee: Problem an den Kreis herangetragen

Das Portal bringt noch ein weiteres Problem ins Spiel: Die Niedersächsische Staatskanzlei habe darüber Auskunft gegeben, dass bei den Zweitwohnungsbesitzern auch Freunde und Bekannte übernachten dürfen, sofern es nicht mehr als zehn Personen sind.

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„Juist Net News“ hatte daraufhin beim Landkreis Aurich nachgefragt, wie man sich das vorstelle.

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Ein Pressesprecher bestätigte demnach, dass das Problem schon von den Vermietbetrieben an den Kreis herangetragen wurde. Man wolle dieses im Corona-Krisenstab besprechen.

Bleibt abzuwarten, ob und wie diesem Problem Einhalt geboten werden kann. Besonders in Anbetracht der bevorstehenden Feiertage, die viele Menschen gerne an der Nordsee verbracht hätten.

Es bleibt zu hoffen, dass die Vernunft und die Einsicht Überhand gewinnt. (kbm)