Damit haben diese Nordsee-Urlauber wohl nicht gerechnet. Als sie ihre Reise buchten, versprachen sich alle Erholung, viel Sonnenschein und eine Abkühlung im weiten Meer.
Mit der Abkühlung konnte nicht nur die Nordsee dienen, auch das Wetter war nicht gerade sommerlich. Genau das bekamen die Urlauber hier zu spüren…
Nordsee: Touristen im Watt gefangen
Ein Ausflug auf der „Etta von Dangast“ endete dramatisch für rund 50 Passagiere, als das Fahrgastschiff am Sonntagnachmittag auf einer Sandbank bei Dangast (Landkreis Friesland) strandete. Laut der NWZ mussten die Urlauber ganze zehn Stunden auf das nächste Hochwasser warten, bis das Schiff um 1.10 Uhr in der Nacht wieder freikam.
Ein Besatzungsmitglied erklärte gegenüber der Wasserschutzpolizei, dass der Kapitän wegen starker Gewitterböen die Fahrrinne verfehlt habe. Trotz des aufregenden Unwetters gibt es jedoch keinen Zusammenhang mit der Windhose, die Dangast am Sonntag traf.
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Nordsee: Untersuchungen und Ermittlungen laufen
Die NWZ berichtet weiter, dass die Wasserschutzpolizei Ermittlungen aufgenommen hat, da weder der Eigner noch der Kapitän den Vorfall bei der Verkehrszentrale gemeldet hatten. Die „Etta von Dangast“ befindet sich inzwischen wieder im Hafen und wird auf mögliche Schäden untersucht.
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Passagiere und Crew hoffen nun auf eine schnelle Klärung und Beseitigung der Schäden, um bald wieder in See stechen zu können. Dieses Schock-Erlebnis werden alle Beteiligten wohl nicht so schnell vergessen.