Die einzigartie Idee war die Verschmelzung mit den Dünen „durch die beuhtsame Einbettung in die bestehende Strand- und Dünenlandschaft“, wie das Achitekturbüro MPP schreibt. Ein Vier-Sterne-Hotel am Strand in St. Peter Ording an der Nordsee erhitzte lange die Gemüter. Sein passender Name: „De Dün“.
Die einen hielten es für einen wunderbaren Bau, der tatsächlich so aussieht, als wäre er mitten in die Dünen eingebettet. Eine Bereicherung? Andere aus dem beliebten Nordsee-Urlaubsort sahen das anders und wollten nicht noch ein Hotel. Und schon gar nicht so einen futuristischen Riesen-Bau an so einer sensiblen Stelle wie dem Strandweg.
Nordsee: Öffentlicher Weg über die Düne
Vier Ebenen sollte das Hotel haben und oben mit der Düne abschließen.
+++ Nordsee: Spektakuläre Aufnahme! Dieses Foto haut die Leute um – „Sehr magischer Ort“ +++
Hinzu sollte kommen, was ein Hotel-Neubau heutzutage so haben muss: Eine weitläufige Roofotp-Bar und ein Spa-Bereich.
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Das ist die Nordsee:
- die Nordsee ist ein Randmeer des Atlantischen Ozeans
- die Nordsee ist ein wichtiger Handelsweg und dient als Weg Mittel- und Nordeuropas zu den Weltmärkten
- die Fläche beträgt 570.000 Quadratkilometer
- sie ist bis zu 700 Meter tief
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Über das Hotel hinweg sollte ein öffentlicher Weg über die Düne einen Bezug zur Umgebung schaffen. Dazu wollte man umweltschonende, regionale Baustoffe sowie Fernwärme nutzen und Pflanzen- und Insektenbiotopen konservieren.
Nordsee: Hotel-Projekt gekippt
Nach langem Streit, Debatten und Kontroversen hat es nun eine Entscheidung um den Bau gegeben.
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Wie die „Husumer Nachrichten“ berichten, wurde das Projekt plötzlich gekippt. Die CDU und FDP hatten sich im Bauausschuss dagegen ausgesprochen. Es wurde eine „Überlastung des Standortes, insbesondere in Sachen Verkehr“, befürchtet. Das Hotel habe zudem eine zu große Dimension für den Standort.
St. Peter Ording wird also kein futuristisches Dünen-Hotel bekommen. (rg)