Auf einer beliebten Urlaubs-Insel brodelt die Stimmung. Ein Urlauber ist sich sicher: Bei seiner Buchung eines Nordsee-Hotels läuft etwas ordentlich falsch…
Als er seinem Frust freien Lauf lässt, hallt es böse zurück. Denn Nordsee-Liebhaber finden das völlig übertrieben!
Nordsee: Urlauber wettert über Gebühr
Wer einen Hund im Gepäck hat, muss sich bei der Urlaubs-Buchung ein wenig genauer hinschauen – schließlich muss der Vierbeiner ja auch erlaubt sein. Zum Glück gibt es auf der schönen Nordsee-Insel Helgoland einige tolle Angebote, die Hunde herzlich willkommen heißen. Jedenfalls mit Gebühr…
Und genau da hakt es laut einem Herren, der seinen Frust in den sozialen Medien rauslässt. Bei der Hotel-Buchung fällt ihm nämlich auf: „Für unseren Hund sollen wir 24 € pro Nacht bezahlen!“ – und das ist ihm einfach zu teuer. Helgoländer und Hundefreunde werden da natürlich gleich hellhörig – und geigen dem „geizigen“ Hundehalter erstmal die Meinung.
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Nordsee: „Geradezu günstig“
„Der Hund erhält genauso wie sein Herrchen ein Dach über dem Kopf. Womöglich nutzt er auch noch das Bett! Ihm wird sogar noch ein Napf bereitgestellt. Bestimmt bekommt er auch Wasser aus dem hoteleigenen Wasserhahn. Ich halte €24.- für absolut gerechtfertigt, geradezu günstig“, wettert eine Hunde-Liebhaberin los. Die Kommentare zeigen schnell: Die Dame ist mit der Meinung nicht allein. Eine Recherche zeigt: Der Preis scheint auf Helgoland der ungefähre Standard zu sein.
Im Hotel Rickmers Insulaner zahlen Urlauber für ihre Hunde ebenfalls 24 Euro pro Nacht. Gleiches gilt im Hotel Helgolandia und im Helgolandia Dependance. Im Haus Marinas, das Appartements anbietet, kosten Hunde nur 20 Euro pro Nacht. Im Appartementhaus Witte Kliff zahlen Gäste sogar 40 Euro.
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Eine Frau, die laut eigenen Angaben ein kleines Hotel auf Langeoog leitet, meint: „Ich kann definitiv aus Erfahrung sagen, dass manche Hundebesitzer mit ihrem Vierbeiner sehr viel Arbeit hinterlassen.“ Natürlich bleibt es jedem Hundebesitzer selbst überlassen, welchen Preis er für angemessen hält, oder eben nicht. Trotzdem bedeutet ein Hund im Hotelzimmer oder Appartement natürlich Mehraufwand – und der hat eben seinen Preis.