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Nordsee: Kurtaxen-Hammer! Urlauber total entsetzt – „Das zweite Sylt“

Die Preiserhöhungen an der Nordsee machen Urlaubern immer mehr zu schaffen. Nun folgt der nächste Preisschock.

Die Gemeinde Büsum an der Nordsee.
© IMAGO / Frank Drechsler

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Die Nordsee ist bei Touristen als Reiseziel sehr gefragt. Etwa 4.6 Millionen Menschen reisten im Jahr 2023 in das Küstengebiet. Die Beliebtheit scheinen sich nun auch die Gemeinden immer mehr zum Nutzen zu machen…

Vor allem ein Ort macht aktuell mit einer horrenden Preiserhöhung auf sich aufmerksam –und sorgt damit für mächtig Ärger…

In diesem Nordsee-Ort wird es richtig teuer!

Auf Facebook zeigt eine Urlauberin, die im September in Büsum war, wie rapide sich die Kurtaxen-Preise innerhalb von einem Jahr verändert haben. Zahlte man 2023 noch 21 Euro für sieben Tage, muss man in diesem Jahr 28 Euro für den gleichen Zeitraum zahlen. Das entspricht einem Tagessatz von vier Euro. Viele Nordsee-Urlauber sind von dieser Preisentwicklung schockiert.

„Büsum wird das zweite Sylt, da haben Leute mit wenig Geld bald nichts mehr zu suchen“, schreibt eine Frau entrüstet. „Ich finde das alles sehr teuer… bin in Rente und das ist das erste Mal im Leben, dass ich mir vieles einfach nicht mehr leisten kann…“, stimmt ihr eine andere Dame traurig zu. Es gibt jedoch vereinzelt ein paar Nordsee-Liebhaber, die die Erhöhung verteidigen…

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Nordsee: Ist die hohe Kurtaxe gerechtfertigt?

„Ehrlich gesagt, finde ich das nicht übertrieben… Büsum ist eine gepflegte Stadt mit vielen tollen kostenlosen Events und Angeboten und da finde ich den Preis absolut ok“, kommentiert ein Urlauber. „Ja, es ist teurer geworden, aber ich finde, Büsum bietet eine Menge für Touristen. […] und überhaupt ist es überall super sauber und ordentlich. Auch das will bezahlt werden“, rechtfertigt auch eine weitere Nordsee-Touristin.


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Wie die Verwaltung auf Büsum mitteilte, ist es die erste Gebührenanpassung seit 2008. Trotz aller Preissteigerungen hielt die Gemeinde also über 15 Jahre lang an ihren Kurtaxen-Preisen fest. Bereits Anfang 2023 wollte der beliebte Ferienort an der Nordsee die Preise erhöhen, tat es schlussendlich aber doch nicht. Nun müssen Touristen jedoch wohl oder übel tiefer in die Tasche greifen.