Dass die Nordsee so einiges zu bieten hat, ist kein Geheimnis. Immerhin ist vieles, was unter der Meeresoberfläche abgeht noch nicht erforscht. Was Urlauber auf Borkum allerdings zu sehen bekamen, wirft Fragen auf.

Am helllichten Tag sorgte die Entdeckung an der Nordsee für Erstaunen und offene Münder…

Nordsee-Besucher staunen nicht schlecht

Mehrere Tage blickte die Welt gebannt auf das Treiben an der Nordseeküste vor Ameland. Nachdem der Frachter „Fremantle Highway“ am Mittwoch (26. Juli) mitten auf dem Wasser in Flammen aufging, war die Sorge groß. MOIN.DE berichtete bereits, dass sich auf den Urlaubs-Inseln bereits üble Gedanken ausgebreitet haben. Tage später gelang es jedoch, das Wrack zu löschen.

Den Abtransport konnten ausgerechnet die Besucher auf Borkum live mitverfolgen. Am Horizont des Nordsee-Ortes zeichnete sich das abgebrannte Wasserfahrzeug ab. Schaulustige drängten sich an die Küste, um einen Blick auf den schicksalshaften Frachter zu werfen.

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Euphorisch waren dabei längst nicht alle Besucher. In einer Facebook-Gruppe für Borkum-Liebhaber scheint sich Skepsis breitzumachen. „Das war/ist ein leichtfertiger Umgang mit Gefahrengut. Hat sich eigentlich schon mal jemand von den Verantwortlichen geäußert, wie es überhaupt zu dem Feuer gekommen ist und welche Sicherheitsvorkehrungen sind zu treffen, damit so etwas nicht wieder passiert?“, merkt jemand an. Ein anderer Nordsee-Reisender schreibt: „Absolut beeindruckend und sehr beängstigend zugleich.“

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Nordsee-Gefahr mittlerweile gebannt

Mittlerweile ist der „Fremantle Highway“ in den niederländischen Hafen Eemshaven geschleppt worden. Damit sei die Gefahr für das Wattenmeer durch auslaufendes Öl und Giftstoffe erst einmal gebannt, teilte die Schutzgemeinschaft Deutsche Nordseeküste mit Sitz im niedersächsischen Varel am Donnerstag (3. August) mit. (mit dpa)