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Nordsee: Ein letztes Mal Pommes essen und das Meer sehen – dieser Abschied rührt zu Tränen

Eine Frau wünschte sich sehnlichst noch ein Mal an die Nordsee zu fahren und Pommes zu essen. Diese Geschichte rührt das Netz zu Tränen.

Frau an der Nordsee, Symbolbild
© IMAGO / Zoonar

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Die schwerkranke Tine hatte noch einen letzten Wunsch: Die Nordsee sehen und Pommes essen.

Ihr Wunsch sollte in Erfüllung gehen…

Nordsee: Ein letztes Mal ans Meer

Tine leidet an einer unheilbaren Krankheit. Seit zwei Wochen lebt die 47-Jährige in einem Hospiz. Vor ihrem Tod hatte sie noch eine große Bitte: Das Meer sehen und Pommes essen. Das Team vom Wünschewagen ließ den Traum wahr werden, wie sie jetzt auf Facebook berichten. Gemeinsam mit Tine, ihren Eltern, ihrer Schwester und Cousine, reisten die Wünschewagen-Mitarbeiter an die Nordsee.

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Ihr erstes großes Ziel war das Eidersperrwerk. Dieses befindet sich an der Mündung der Eider in die Nordsee bei Tönning in Schleswig-Holstein. Hier stießen auch Tines Ehemann Peter und ihre 14-jährige Tochter zur Gruppe dazu. Der Meeresanblick rührte Tine zu Tränen. Die zweifache Mutter schwelgte in Erinnerungen an ihre Kindheit – sie war damals nämlich fast täglich an dieser Badestelle gewesen. Nach diesem emotionalen Moment ging es für die Gruppe weiter.


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Tine, ihre Angehörigen und das Team vom Wünschewagen machten sich auf den Weg zu Tines Elternhaus, welches nur wenige Meter von der Nordsee entfernt liegt. Dort machte sich die Gruppe einen gemütlichen Nachmittag. Neben Kaffee und geräuchertem Fisch dürfte natürlich eine Leckerei nicht fehlen: Pommes! Müde aber geprägt voller Eindrücke und Erinnerungen ging es für Tine schließlich wieder zurück ins Hospiz. „Ich liebe euch alle“, rief sie ihrer Familie noch mal zu, bevor sie mit dem Wünschewagen davon fuhr. Die Geschichte sorgt in den sozialen Netzwerken für zahlreiche Tränen.

Nordsee: „Tränen in den Augen“

Unter dem Facebook-Post vom Wünschewagen tummeln sich zahlreiche Kommentare. Viele zeigen sich von der emotionalen Geschichte gerührt. „Ich habe Tränen in den Augen“, schreibt eine Frau. „Dieses Schicksal berührt mich sehr“, kommentiert auch eine andere Frau. Vor allem danken sie aber dem Team vom Wünschewagen. „Danke, dass es euch gibt“, ist nur einer von vielen lobenden Kommentaren.