Zahlreiche Urlauber haben sich auf besondere Silvester-Events an der Nordsee gefreut, doch das Wetter macht vielen einen Strich durch die Rechnung.
In mehreren Küstenregionen gibt es derzeit zahlreiche Absagen. Nordsee-Urlauber, die extra für Silvester angereist sind, schauen nun enttäuscht in die Röhre, da ihre Feierpläne ins Wasser fallen.
Nordsee: Sturmwarnung legt sämtliche Silvester-Pläne lahm
An der Nordsee wird in diesem Jahr an Silvester nicht wie üblich gefeiert, denn „witterungsbedingt entfällt die Open-Air-Silvester-Party auf dem Seebrückenvorplatz in Sankt Peter-Ording“, heißt es auf der Website der Gemeinde. Doch es gibt auch eine gute Nachricht: Der traditionelle Silvesterlauf findet wie geplant um 14:00 Uhr statt.
Die Absage sorgt bei vielen Urlaubern zunächst für Enttäuschung, doch in den sozialen Netzwerken zeigen die meisten Menschen Verständnis für die Entscheidung. „Sicherheit geht vor“, schreiben viele und betonen, dass bei Sturm und schlechten Wetterbedingungen Risiken vermieden werden müssen.
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Auch auf Sylt müssen Urlauber ihre Silvesterpläne ändern: Die große Open-Air-Party an der Promenade in Westerland wurde wegen der Sturmwarnung abgesagt. Gäste sind nun gezwungen, sich nach alternativen Möglichkeiten für den Jahreswechsel umzusehen.
Nordsee: Urlauber reagieren
Auch in Wenningstedt wurde das geplante Silvester-Event abgesagt. In den sozialen Netzwerken reagieren Sylt-Urlauber überwiegend gelassen. „Schade, aber jetzt ja keine Katastrophe, lecker essen, trinken, quatschen und zusammenhocken, das wird doch genauso schön. Natur ist halt Natur!“, kommentierte ein Mann. Eine Frau meint: „Ich bin so traurig“, weil die Party nun nicht stattfinden wird.
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Trotz der Absagen zeigen sich viele Urlauber verständnisvoll und flexibel. Statt großer Open-Air-Partys rücken gesellige Abende in Restaurants, Bars oder gemütlichen Ferienunterkünften in den Fokus. Ein weiterer wichtiger Punkt für die Silvesterplanung auf Sylt ist das Böllerverbot. Mit den zahlreichen Reetdachhäusern auf der Insel ist die Brandgefahr schlicht zu groß.