Mit viel Engagement erfüllte eine gemeinnützige Organisation einem Mann seinen größten Traum. An der Nordsee konnte er seine Tränen dann nicht mehr zurückhalten.
Die herzergreifende Geschichte an der Nordsee geht unter die Haut und lässt Menschen in den sozialen Medien nachdenklich zurück.
Nordsee: Von Kindheitstagen an sein größter Wunsch
Ein Leben lang hat er so viel Zeit wie möglich an der Nordsee verbracht, wie es in einem Beitrag auf Facebook heißt. Angefangen hätte seine Begeisterung für die See bereits in Kindheitstagen. Familienurlaube machte der heute 75-Jährige seither am liebsten an der norddeutschen Küste.
Mit 71 Jahren fasste der gebürtige Rheinländer gemeinsam mit seiner Ehefrau schließlich den Entschluss, Köln zu verlassen und an die Nordsee zu ziehen. Bis ans Ende seiner Tage wolle er hier seine Zeit verbringen, wie im Beitrag von „Lebenswunsch“ berichtet wird.
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„Lebenswunsch“ ist eine gemeinnützige Organisation, die „letzte Wünsche erfüllt und Lebensfreude schenkt“. Sie wurden auf das mittlerweile im Hospiz wohnende Ehepaar aufmerksam und erfüllten den größten Wunsch des Mannes.
An der Nordsee rollen die Tränen
So gerne wollte er noch einmal an die Nordsee fahren und ein Fischbrötchen essen, erklärte die Organisation. Sein Hospiz informierte „Lebenswunsch“ welche sich kurzerhand den Wunsch des 75-Jährigen vornahmen. Sie organisierten einen Fahrdienst und brachten den Mann und seine Frau noch einmal an die Nordseeküste.
Bei winterlichem Wetter schwelgten sie im ostfriesischen Neuharlingersiel beim Fischbrötchen schlemmen in ihren unzähligen Erinnerungen. Bei der herzlichen Danksagung konnte der Nordsee-Fan dann seine Tränen nicht mehr zurückhalten.
Nordsee: Menschen einig – „Schön, dass es so etwas gibt“
Auf Facebook teilte „Lebenswunsch“ die Geschichte und sorgte für Nachdenklichkeit und Begeisterung bei den Menschen. „Schön, dass es so etwas gibt“, heißt es in den Kommentaren. Sie verbringen „kleine Wunder“ erklärte eine weitere Frau.
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Auch „Lebenswunsch“ äußerte am Schluss Dank. Ohne die fleißigen Spender wären die vielen Wünsche, die sie sich vornehmen, nicht in Erfüllung gegangen.