Rendsburg.
Am Dienstagabend bot sich Passanten, die an der Nordsee unterwegs waren, ein ungewöhnlicher Anblick.
Sie bekamen ein U-Boot der Deutschen Marine zu Gesicht, das mitsamt seiner 28-köpfigen Besatzung zwei Monate auf der Nordsee unterwegs war.
Nordsee: „U33“ zwei Monate auf See
Seit dem 11. September war das Boot „U33“ unter Kommando von Kapitänleutnant Eikermannn dauerhaft im Einsatz. Unter anderem war das Schiff an der Abwehrübung „Vision 2020“ beteiligt.
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Dabei sollte die Jagd auf Unterseeboote erprobt werden. Als Übungsareal wählte die Marine laut der „Schleswig-Holsteinischen Landeszeitung“ das Skagerrak aus.
Dieser Abschnitt der Nordsee befindet sich zwischen der Südküste Norwegens und der Nordküste Dänemarks und bietet ausreichend große Wassertiefen – bis zu 700 Meter – um unterschiedliche, taktische Lagen simulieren zu können.
U-Boot fährt durch die Nordsee nach Hause
Ebenfalls auf dem Programm stand „FOST“ (Fleet Operation Sea Training), eine internationale Übung zur Feinddarstellung, sowie die Nato U-Boot Jagdübung „Orca“ an der französischen Küste vor Brest.
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Ziel war die Stärkung der Nato-Bündnisverteidigungsfähigkeit. Nach den ereignisreichen Wochen machte sich die „U33“ entlang des Nord-Ostsee-Kanals auf der Weg nach Hause: zum Hafen von Eckerförde. (lh)
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