In St. Peter-Ording dreht sich wieder alles um ein heißes Thema – das Parken! Seit der Einführung des neuen Parksystems im September brodelt es in der Nordsee-Hochburg. Was ursprünglich als Erleichterung gedacht war, sorgt jetzt für pure Frustration.
Höhere Parkgebühren sind nichts Neues mehr in St. Peter-Ording, aber der neue Tarif geht vielen nun endgültig zu weit. Wer hier mit dem Auto ankommt, muss tief in die Tasche greifen. Nachdem die Gebühren bereits an vielen Standorten erhöht wurden, soll das Parken jetzt auch an einem beliebten Ort kostenpflichtig werden…
Nordsee: Jetzt soll hier auch abkassiert werden
Das Parken auf den Strandparkplätzen in Ording und Böhl kostet schlappe drei Euro mehr als 2024. Wer aber dachte, dass es bei den teuren Strandparkplätzen bleibt, täuscht sich gewaltig. In St. Peter-Ording kocht es noch mehr hoch: Der Marktplatz, bislang eine der wenigen Oasen für Parken ohne Gebühr, soll nun ebenfalls zur Geldquelle der Gemeinde werden, wie das „Hamburger Abendblatt“ berichtet.
Und auch in der Innenstadt steigen die Parkgebühren in den Hochsommermonaten. Der Strandweg ist mit 1,50 Euro pro Stunde ein teurer Spaß, und wer am „Luv und Lee“ oder Möwensteg parken will, muss sogar satte 2 Euro pro Stunde zahlen!
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Nordsee: Arbeit an neuen Parkplätzen
In Sankt Peter-Ording scheint die Gemeinde aber nicht nur an der Erhöhung der Parkgebühren zu arbeiten, sondern will nun auch mit neuen Parkflächen den akut angespannten Parkdruck lindern. Das neu entstehende Parkraumkonzept sieht vor, den ortsansässigen Unternehmen Stellplätze zur Verfügung zu stellen, um die Parkplatzsituation für ihre Mitarbeiter zu verbessern.
Dazu wurden vier Parkflächen ausgewählt, die bis zu 65 Euro im Monat kosten und vor allem von Unternehmen genutzt werden sollen. Es bleibt abzuwarten, ob dieses Konzept die erhoffte Entlastung bringt.
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Zudem arbeiten die Verantwortlichen in St. Peter-Ording bereits an der Schaffung weiterer Parkplätze, um die immer größer werdende Nachfrage durch Touristen und Besucher zu bedienen. Der Fokus liegt dabei auf Flächen am Ortsrand, die durch den öffentlichen Nahverkehr gut angebunden werden sollen.
Wer mehr über die genauen Gebühren an den verschiedenen Parkflächen in St. Peter-Ording erfahren möchte, sollte einen Blick in das „Hamburger Abendblatt“ werfen.